Rankweil Seit mehr als einem Jahr beschreiten die sechs alteingesessenen Rankweiler Gasthäuser Mohren, Freschen, Schäfle, Rankweiler Hof, Hörnlingen und Sternen neue Wege. Statt gegenseitigem Wettbewerb suchen sie bei „zemma wirta“ das Miteinander, statt Einzelaktionen setzt man auf koordinierte Strategien und Marketing, um die klassische bodenständige Gastronomie in der Marktgemeinde zu erhalten. Der nun bereits zweite pandemiebedingte Lockdown löst bei den Wirten natürlich keine Freude aus, trotzdem werden die Maßnahmen vollinhaltlich mitgetragen.
Erfahrungen hat man ja bereits. Aufgrund des bereits im Frühjahr umgesetzten Take-Away-Konzepts laufen die Betriebe zumindest teilweise weiter und die Bevölkerung kann sich trotzdem über Speisen ihres Lieblingsgasthauses freuen. Die Öffnungstage der einzelnen Häuser wurden im Übrigen ebenfalls möglichst gut aufeinander abgestimmt.
Einmal wöchtentlich zeigen die Wirte nun auch am Rankler Wochenmarkt Präsenz. Bis einschließlich 16. Dezember wird die Gastronomeninitative jeden Mittwochvormittag mit einem Stand auf dem Marktplatz vertreten sein. Angeboten werden dabei verschiedene feine Spezialitäten aus den Häusern. Diese können einzeln oder auch im Gesamtpaket erworben werden. Das Komplettsortiment bietet eine Art Mehrgängemenü für die eigenen vier Wände inklusive Getränken an. Dieses wird in den kommenden Wochen in unterschiedlichen Zusammenstellungen ebenso erhältlich sein, wie die neu angefertigten Mund-Nasen-Schutzmasken im „zemma wirta“-Design.
Neben der Solidarität untereinander wird auch der karitative Zweck nicht vergessen, denn ein Teil des Verkaufserlöses wird der Vorarlberger Krebshilfe zugutekommen. CEG