Diskussion um gestaffelten Unterrichtsbeginn

Vorarlberg / 20.11.2020 • 05:50 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Diskussion um gestaffelten Unterrichtsbeginn
Landesrätin und Jugendanwalt fordern gestaffelten Unterrichtsbeginn. VN/STEURER

Schullandesrätin hofft auf Einlenken der Schulen.

Bregenz Am Samstag kündigte Bildungsminister Heinz Faßmann an, über die Art des Unterrichts bei der Wiedereröffnung der Schulen am 7. Dezember zu diskutieren. Möglichkeiten wären ein verpflichtender Mund-Nasen-Schutz für alle über zehn Jahre im Unterricht, FFP2-Masken für Lehrer, Ausweichräume und ein Schichtbetrieb. Das sei jedoch schulautonom zu entscheiden. Vorarlbergs Schullandesrätin Barbara Schöbi-Fink befeuerte am Mittwochabend im Landtag diese Diskussion. “Zum Wiederbeginn gehört auch die Möglichkeit eines gestaffelten Unterrichtsbeginns. Das verfolgen wir schon seit vielen Wochen.” Damit könnten Gedränge in den Bussen und Staus auf den Schulwegen verhindert werden. “Es ist nicht einfach, die Schulen davon zu überzeugen. Aber ich glaube, wir werden einen Weg finden, den gestaffelten Unterrichtsbeginn in die Köpfe der Lehrer und Schüler zu bringen”, ist Schöbi-Fink überzeugt. Auf VN-Nachfrage bei einer Ministeriumssprecherin hieß es: “Wir bereiten den Wiederbeginn vor. Aber es gibt noch keine Details dazu.”

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