Bregenz Einkehrmöglichkeit am Berg? Fehlanzeige. Die Seilbahnen dürfen zwar öffnen, Hotellerie und Gastro bleiben aber bis 7. Jänner zu. Seilbahnbetreiber freuen sich zwar, dass sie aufsperren dürfen, sagt Fachgruppenobmann Andreas Gapp: „Was wir allerdings mit Sorge sehen, ist die Entkopplung von Tourismus, Gastronomie und Seilbahnen.“ Während den einheimischen Gästen die Möglichkeit genommen werde, in Gaststätten zu konsumieren, sich aufzuwärmen und auszuruhen, breche mit den geschlossenen Hotels eine wichtige Gästegruppe weg. „Wir hätten uns einen flexibleren Ansatz gewünscht. Jene Skigebiete, die hauptsächlich einheimische Gäste haben, können ihren Betrieb aufnehmen und jene, die größtenteils vom Übernachtungsgast abhängig sind, können geschlossen halten“, schlägt Gapp vor. Da dies nun anders sei, stünden die Skigebiete vor einem wirtschaftlichen Balanceakt. Weniger Gäste sind zu erwarten. Noch dazu schreibt der Bund vor, die zulässige Personenzahl in den Seilbahnen zu halbieren.