Neue Ausrichtung der Bodenseehochschule
Bregenz Am Freitag gab Vorarlberg den Vorsitz der internationalen Bodenseekonferenz an St. Gallen ab. Die Länder der Bodenseeregion beschlossen unter anderem, die Internationale Bodensee-Hochschule (IBH) neu auszurichten. Der Verbund von 27 Hochschulen soll stärker mit Unternehmen und Organisationen zusammenarbeiten, heißt es in der Leistungsvereinbarung 2022-2025. Außerdem wurde das bisherige Budget von rund einer Million Euro pro Jahr beibehalten. Anfang 2021 sollen die IBH-Labs neu ausgeschrieben werden, berichtet IBH-Vorsitzender und PH-Direktor Gernot Brauchle.
Außerdem beschlossen die Regierungschefs, eine Bewerbung für die europäischen Jugendwinterspiele 2029 (Eyof) ins Auge zu fassen. Auch über die Situation an den Grenzen diskutierten die Entscheidungsträger. Jedes Bundesland der Region ist aufgerufen, bei den jeweiligen Bundesregierung für einen möglichst offenen Grenzverkehr zu intervenieren, teilte Landeshauptmann Markus Wallner mit.