Bludenz Eine Staublawine hatte im Jänner 2019 die Totalphütte weitestgehend zerstört. Das enorme mediale Interesse an diesem Ereignis und am Wiederaufbau bewegte die Architektur-Studentinnen der Universität Liechtenstein, Lina Gasperi, Silva Stecher, Sabrina Fleisch und Ronja Keßler, im vergangenen Jahr dazu, eine Möglichkeit zu schaffen, interessierten Besuchern Wissenswertes zu den Themen Lawinen, Totalphütte und deren Wiederaufbau direkt am Ort des Geschehens zu vermitteln. Im Rahmen des Probono-Projekts entstand so, in Anlehnung an die Form eines Findlings, ein felsbrockenförmiges Holzgebäude. Das sogenannte Wisswak – eine Wortkombination aus „Wissensvermittlung“ und „Biwak“ – wurde im Herbst bei der wiedererrichtete Totalphütte erstmals öffentlich aufgestellt.
Gestern ist das Wisswak auf dem Postplatz in Bludenz angekommen und wird hier bis kommenden März über das Lawinenunglück und die Herausforderung Höhenbaustelle informieren. SES