Drei Feuerwehren bekämpften den Fahrzeugbrand mit Löschschaum, die Flammen wurden rasch eingedämmt. D. MATHIS
Lenker (53) von Kleinlaster wurde in Feldkirch unsanft aus dem Schlaf gerissen.
Feldkirch Die Feuerwehren von Feldkirch-Stadt, Gisingen und Altenstadt wurden am Dienstag gegen 5 Uhr ins Industriegebiet Münkafeld gerufen, wo ein serbischer Klein-Lkw in Flammen stand.
Als der Brand kurz zuvor ausgebrochen war, schlief der 53-jährige serbische Lenker in der Kabine. Glücklicherweise wurde er durch den Brandgeruch aus dem Schlaf gerissen. Dabei nahm er eine Rauchentwicklung wahr, die aus der Standheizung kam. Der 53-Jährige verließ sogleich das Fahrzeug und hielt einen zufällig vorbeikommenden Passanten an, der die Feuerwehr verständigte. Inzwischen war der Kleinlaster in Vollbrand geraten. Die Feuerwehren griffen rasch ein und konnten die Flammen umgehend löschen. Der Lkw war nicht beladen.
Technischer Defekt vermutet
Als Brandursache dürfte ein technischer Defekt an der Standheizung in Frage kommen. Die Feuerwehren waren mit insgesamt sieben Fahrzeugen und 80 Feuerwehrleuten am Einsatzort. Da es sich beim Münkafeld um ein Industriegebiet handelt, erschien gemäß Alarmplan auch der Drehleiterzug.
Der Kleinlaster geriet am frühen Morgen in Vollbrand. POLIZEI