„Gesundheit ist das höchste Gut“
Landeshauptmann Markus Wallners Aufruf: Gesamtgesellschaft stärken.
Bregenz Trotz neuerlichem Lockdown sei der Blick nach vorne gerichtet, bekräftigte Landeshauptmann Markus Wallner am Freitag in seiner traditionellen Neujahrsansprache an die Landesbevölkerung.
Allen würde diese Zeit viel abverlangen, dennoch sei es wichtig, „mit Zuversicht und Hoffnung“ ins neue Jahr zu blicken, hielt der Landeshauptmann – wie schon im VN-Gespräch am Donnerstag – mit Blick auf eine baldige Trendwende in der Coronakrise fest: „Mit Testungen und freiwilligen Impfungen haben wir es erstmals selbst in der Hand, die Pandemie zu beenden“.
Besondere Herausforderung
Seinen ausdrücklichen Dank richtete Wallner an all jene, die im Jahr 2020 Außergewöhnliches geleistet haben. Auf „sehr unterschiedliche Art und Weise“ würde man die Auswirkungen der Coronapandemie „in privater, in familiärer, aber auch in beruflicher Hinsicht“ nach wie vor zu spüren bekommen, kam Wallner gleich auf die Lage zu sprechen, die „für uns alle eine besonders herausfordernde war“. Es gehe derzeit vermutlich allen gleich, merkte Wallner an: „Mir ehrlich gesagt auch: Wir möchten diesen Virus einfach wieder loswerden. Je schneller, desto besser.“
Für den Landeshauptmann hat die Pandemie deutlich vor Augen geführt, „dass die eigene persönliche Gesundheit unser höchstes Gut ist und wir alles unternehmen müssen, um diese zu schützen“. Seine Ansage für 2021 fällt vor diesem Hintergrund denn auch kämpferisch aus: „Wir werden uns von dieser Pandemie nicht unterkriegen lassen.“ Erstmals bestehe mit Testungen und freiwilligen Impfungen für uns selbst die Chance, die Pandemie zu beenden.
Arbeitsplatz, Familie, Ehrenamt
Seinen Dank richtete Wallner in diesem Zusammenhang an alle, die täglich aufs Neue einen wichtigen Beitrag leisten – „am Arbeitsplatz, in der Familie, im Verein, im Ehrenamt insgesamt – eben dort, wo es in Vorarlberg wichtig ist“. All das sei nicht selbstverständlich, betonte er. „Familien unterstützen, die Zahl von Arbeitslosen senken, Wirtschaft und Konjunktur beleben, Betriebe unterstützen, Vorarlberg zu alter Stärke führen“, gab er als gemeinsame Ziele für 2021 aus. „Das war eine schwierige Zeit, die hat uns alle eingeschränkt. Aber am Ende sind wir eigentlich gestärkt herausgegangen“, hofft Wallner auf einen positiven Blick zurück in einigen Jahren.
Zuversicht
Es gehe darum auszugleichen und auf alle Altersgruppen zu schauen, verdeutlichte der Landeshauptmann. Auf der einen Seite gehe es darum, die ältere Generation zu schützen. Mit der gleichen Intensität müssten aber auch die Bedürfnisse der jungen Menschen in den Mittelpunkt gestellt werden. Sie dürfen ihre Chancen nicht verlieren. „Blicken wir gemeinsam mit Zuversicht ins neue Jahr“, appellierte Markus Wallner an alle Vorarlbergerinnen und Vorarlberger, verbunden mit dem Wunsch für 2021: „Achten Sie auf sich selbst, behalten Sie Ihre Geduld – und alles Gute für dieses kommende Jahr.“
„Wir werden uns von dieser Pandemie nicht unterkriegen lassen.“