Brüssel Die EU-Wettbewerbshüter haben deutsche Staatshilfen bis zu 1,25 Milliarden Euro für den schwer von der Coronakrise getroffenen Reisekonzern Tui genehmigt. Das teilte die EU-Kommission in Brüssel mit. Bereits heute sollen die Tui-Aktionäre bei einer außerordentlichen Hauptversammlung eine Kapitalerhöhung und finanzielle Hilfen für den angeschlagenen Konzern genehmigen. „Tui wurde wie andere Tourismusunternehmen von der Coronakrise schwer getroffen“, sagte EU-Kommissionsvizepräsidentin Margrethe Vestager. Deutschland werde im Rahmen der angemeldeten Maßnahmen bis zu 1,25 Milliarden Euro zur Rekapitalisierung von Tui beitragen.