Bregenz In Tirol und Vorarlberg geht das Schützenwesen einerseits auf das Landlibell (1511) von Kaiser Maximilian I. und andererseits auf das Mandat (1534) von König Ferdinand I. zurück. Ab 1703 lösten die Standschützen das Milizsystem ab und machten sich v. a. durch ihre Einsätze im Tiroler Freiheitskampf 1809 und im Hochgebirgskrieg während des 1. Weltkrieges einen Namen. Im Zuge der Neustrukturierung des Schützenwesens nach dem Ende der Monarchie wurde der Vorarlberger Schützenbund am 9.12.1923 in Dornbirn gegründet. Das NS-Regime förderte den Schießsport und schuf auch den erforderlichen organisatorischen Rahmen dafür. Erst ab 1948 waren Schützenvereine in Vorarlberg wieder erlaubt.
Quelle:
www.vorarlberg.at/volare