Bregenz Nach den ersten beiden „Vorarlberger Wochen“ mit über 10.000 Betriebsstunden zogen die Vorarlberger Bergbahnen eine zufriedene Zwischenbilanz. Die Gäste hielten sich vorbildlich an die Vorschriften. Nur zu Betriebsbeginn habe es punktuell kurze Anlaufschwierigkeiten gegeben, hier habe man nachgeschärft. Die durchschnittliche Auslastung der Bergbahnen war „eher gering“, hieß es am Donnerstag in einer Aussendung.
Die Sicherheitskonzepte im Rahmen des „Winterkodex Vorarlberg“ funktionierten, würden laufend geprüft und weiterentwickelt, so Andreas Gapp, Obmann der Vorarlberger Seilbahnen, weiter. Man habe in den vergangenen Wochen gelernt, wie man das Zusammentreffen mehrerer Menschen – wie es naturgemäß im Anstellbereich geschehe – kontrolliert abwickeln könne. „Dazu wurden in den Anstellzonen die sogenannten Separierungsschleusen deutlich verlängert und es sind noch mehr Winterkodex-Ranger im Einsatz“, sagte Gapp. Größere Aufeinandertreffen fänden so in einem sicheren Setting und unter kontrollierten Rahmenbedingungen statt – „jedenfalls mit Maske und genügend Abstand“, so der Seilbahner, der die Betriebe mit diesem Know-how auch für die weitere Saison gut gerüstet sah, sollte es wieder zu Lockerungen der Reisebeschränkungen kommen.