Wasserverband beginnt mit Instandhaltungen an der Frutz

Vorarlberg / 14.01.2021 • 16:41 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Im Bereich der Rheinmündung werden Ablagerungen abgebaggert. Während der Arbeiten bleibt die rechte Seite des Frutzdamms zwischen L 190 und A 14 gesperrt.<span class="copyright">MIMa</span>
Im Bereich der Rheinmündung werden Ablagerungen abgebaggert. Während der Arbeiten bleibt die rechte Seite des Frutzdamms zwischen L 190 und A 14 gesperrt.MIMa

Arbeiten zur Aufrechterhaltung des Hochwasserschutzes.

Rankweil Ab Mitte Jänner wird der Wasserverband in Zusammenarbeit mit dem Förster der Gemeinde Sulz am rechten Frutzufer unterhalb der Autobahn A 14 bis zur L 190 rund 80 vom Eschensterben bedrohte Bäume entfernen. Anschließend ist die Instandsetzung des Fußwegs durch die Firma Böckle und Bösch Wegsanierung geplant. Zudem wird die IRR (Internationale Rhein Regulierung) an der Frutz im Bereich der Gemeinde Koblach mehrere Hundert Kubikmeter Kies entnehmen, um diesen für die Errichtung von Interventionspisten entlang des Rheins zu verwenden.

Diese Pisten sind für die Zufahrt mit schwerem Gerät sowie zur Kontrolle und Beobachtung des Schutzdamms bei Hochwasser notwendig. Die IRR wird außerdem Ablagerungen im Flussbett zwischen L 190 bis zur Rheinmündung abbaggern; die Gehölzpflege im gesamten Bereich zwischen Rankweil und der Rheinmündung läuft über die Firma Werner Gabriel aus Göfis.

Sperre des Frutzdamms

Das Ende der Arbeiten ist für Mitte Februar geplant, bis dahin wird die rechte Seite des Frutzdamms zwischen L 190 und A 14 gesperrt sein. Die Kosten für sämtliche Maßnahmen trägt der Wasserverband Frutzkonkurrenz – ein Zusammenschluss der Gemeinden Rankweil, Meiningen, Koblach, Weiler, Klaus, Sulz, Röthis und Zwischenwasser, der vorrangig den Hochwasserschutz im Vorderland zum Ziel hat.

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