Eingesendet. Vereinsnachrichten aus dem Bezirk

Der Schnee hielt
uns auf Trab
Feuerwehr Klaus Zu drei ganz unterschiedlichen Feuerwehreinsätzen wurden wir alarmiert. Bereits am Donnerstag wurden wir zur Eisenbahnunterführung „Kolbengraben“ gerufen, um dort die unter Wasser stehende Unterführung auszupumpen. Die dort installierte Pumpe war ausgefallen und mehrere Kubikmeter Wasser hatten sich gesammelt. Mittels Tauchpumpe und Tragkraftspritze wurde das Wasser entfernt. Die Unterführung musste jedoch gesperrt werden. Am nächsten Morgen entfernten wir einen durch die Schneelast umgestürzten Baum von der Straße zum Tschütsch.Wiederum einige Stunden später rückten wir zu WolfVision aus, um dort das Glasdach sowie die Rauchabzugsklappen vom Schnee zu räumen.
Neujahrsradeln
Radlobby Vorarlberg Beim Neujahrsradeln der Radlobby ging es heuer – in kleinstem Rahmen – durch Rankweil. „Obwohl man hier ganz gut radeln kann, gibt es auch gefährliche Stellen für Radfahrer. Diese gehören aus unserer Sicht dringend behoben“, berichtet Johannes Götz von der Radlobby. Als Problem erwiesen sich an vielen Straßen zu schmale Radstreifen, so die Radlobby. „Die Faustregel lautet: Ein sicherer Radweg ist mindestens so breit wie ein Fahrrad lang ist. Sonst muss man so weit rechts fahren, dass man sich selbst in Gefahr bringt“, berichtet Götz. „Radwege sollen Radfahrer schützen, nicht einer Gefahr aussetzen. Die Radstreifen müssen stark verbreitert werden, an anderen Stellen auch einfach weggefräst.“ Damit Radfahren sicherer wird, müsse mancherorts auch die verordnete Geschwindigkeit gesenkt werden. „Ein hohes Tempo bei Autos lädt nicht gerade zum Radfahren ein. Schließlich gehen Unfälle mit 30 km/h für Radfahrer oft noch glimpflich aus, während man bei gefahrenen 60 km/h bereits schwer verletzt oder sogar getötet wird“, erläutert Götz. Auch Fahrradstraßen wären in Rankweil an manchen Stellen eine gute Möglichkeit. „Eine Verordnung, drei Verkehrsschilder, Bodenmarkierungen und Tempo 30 – das ist alles, und obendrein kostengünstig und schnell umsetzbar“, so die Radlobby.
Die Kreuzung Appenzeller/Merowinger Straße stelle für Radler eine (doppelte) Gefahr dar, berichtet die Radlobby weiter: Zunächst führe der Radweg über holprigen Asphalt – Achtung Sturzgefahr. Danach kommt ein „Rad-Zebrastreifen“. „Dass hier Radler Vorrang haben, ist für Autofahrer kaum ersichtlich – und wird oft ignoriert. Die Autos kommen mit hohem Tempo von der Autobahn. Der Vorrang für Radfahrer muss klar ersichtlich gemacht werden. Das kann auch bauliche Maßnahmen notwendig machen“, meint Johannes Götz. „In Rankweil gibt es gute Radwege, aber auch gefährliche Stellen und Lücken. Darum sollte sich Rankweil kümmern. Wir stehen für Tipps und Hinweise zur Verfügung“, so Götz abschließend. Coronabedingt fand das Neujahrsradeln nur in kleinstem Rahmen statt: Drei Winterradler waren bei knapp über null Grad und mit Abstand unter anderem in der Montfortstraße, Stiegstraße, Zehentstraße und Ringstraße unterwegs.
ALTER-nativ stellt Frühjahrsprogramm vor
ALTERnativ Es gibt seit mehreren Jahren ein Team von engagierten SeniorInnen, die im Auftrag der Bildungshäuser Batschuns und Schloß Hofen sowie dem Seniorenreferat des Landes Vorarlberg ein Bildungsprogramm für ältere Menschen ausarbeitet.
Für das Frühjahr 2021 präsentiert dieses Team wieder mehrere sehr interessante Veranstaltungen. Gestartet wird mit einem Halbtagesseminar mit dem bekannten Autor Prof. Dr. Reto Eugster aus St. Gallen zum aktuellen Thema „Digitalisierung – was passiert in unseren Köpfen“ am Dienstag, 23. Februar, in Batschuns. Eine ganztägige Exkursion in die Kleinstadt Altstätten läuft unter dem Motto „So nah und trotzdem meist unbekannt“ am 13. April. Auch ein Besuch des Ateliers des bekannten Künstlers Ferdinand Gehr steht an diesem Tag auf dem Programm. Abgerundet wird das Frühjahrsprogramm mit einem Vortrag des Buchautors und Arztes Univ. Prof. Dr. Cem Ekmekcloglu aus Wien, der u.a. sein neuestes Buch unter dem Titel „Älter wirst du sowieso – was wir heute tun können, um morgen gut und gesund zu leben“ vorstellt. Dieser Vormittag findet am 8. Juni in Batschuns statt. Anmeldungen und weitere Informationen jeweils im Bildungshaus Batschuns, Tel. 05522 442900 und www.alter-nativ.info.
