Fraxner Floriani ziehen Resümee

Vorarlberg / 18.01.2021 • 17:25 Uhr / 3 Minuten Lesezeit
Die Kilbi ist der Fixpunkt im Veranstaltungskalender der Fraxner Floriani. Coronabedingt musste diese 2020 leider abgesagt werden. <span class="copyright">Archiv/KAM</span>
Die Kilbi ist der Fixpunkt im Veranstaltungskalender der Fraxner Floriani. Coronabedingt musste diese 2020 leider abgesagt werden. Archiv/KAM

Die Ortsfeuerwehr Fraxern war 2020 rund 1450 Stunden im Einsatz.

Fraxern Auch in Corona-Zeiten waren die Floriani in Fraxern an 365 Tage für die Sicherheit der Bevölkerung da. Kommandant Bernd Nachbaur konnte kürzlich den Jahresrückblick für das Jahr 2020 präsentieren. Die freiwillige Feuerwehr in Fraxern musste zu sechs Einsätzen ausrücken, wobei im Kirschendorf im Jahr 2020 kein Brand­alarm zu verzeichnen war. Neben einem umgestürzten Baum sowie zwei Ölspuren rückten die Florianijünger im Juni nach starken Regenfällen zu einer Hangsicherung aus und im August, ebenfalls nach Stark­regenfällen, standen mehrere kleinere Einsatzstellen im gesamten Ort an. Insgesamt war die Fraxner Wehr 2020 somit rund 250 Stunden im aktiven Einsatz. Um eine ständige Einsatzbereitschaft aufrechterhalten zu können, wurde aber das ganze Jahr über auch geprobt. „Leider konnten wir aufgrund der Corona-Maßnahmen die Proben nur eingeschränkt in verschiedenen Gruppen abhalten und Wettkampfproben mussten komplett abgesagt werden“, so Nachbaur. Dennoch wurden im zu Ende gegangenen Jahr insgesamt etwa 1200 Stunden für Proben, Verwaltung, Wartung und Sitzungen aufgewendet.

Schnellste Wehr des Landes

Ein Highlight im Jahr 2020 waren noch vor den ersten Einschränkungen die Landesfeuerwehr-Skirennen in Mellau. Dabei erwies sich die Ortsfeuerwehr Fraxern wieder einmal als die schnellste des Landes und die Mannschaft mit den Läufern Daniel Devigili, Mathias Kofler, Robert Kathan und Simon Nachbaur konnte sich den klaren Sieg holen. Coroabedingt mussten dann in Fraxern allerdings das Bezirksfeuerwehr-Skirennen und die Kilbi, die die Ortsfeuerwehr veranstaltet hätte, abgesagt werden. Mit einem Dank an die Bevölkerung für die tatkräftige Unterstützung während des ganzen Jahres endet der Rückblick von Kommandant Nachbaur, der sich auch noch persönlich bei seinen Kameraden für ihr unermüdliches Engagement in dieser schwierigen Zeit bedankte. MIMA

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