Lückenschluss beim Radweg Hard-Lustenau

Teilstück zwischen ASZ Königswiesen und der Bahngasse wird im Frühjahr asphaltiert.
Hard, LustenAU Eine Lücke im Radwegenetz Unterland wird in wenigen Monaten geschlossen. Nach dem Ausbau der Strecke zwischen Hard und dem Altstoffsammelzentrum Königswiesen im Jahr 2019 erfolgt jetzt der Ausbau des einen Kilometer langen Teilstücks zwischen dem ASZ und der Bahngasse in Lustenau.
Asphaltierung noch im Frühjahr
Dort muss aktuell noch über den Bewirtschaftungsweg geradelt werden, auf dem teilweise grober Schotter liegt. Noch im Frühjahr erfolgt jetzt die Asphaltierung. Weil die Strecke zum Großteil über öffentliches Wassergut führt, waren entsprechende Abmachungen der beteiligten Gemeinden Fußach, Höchst und Lustenau mit der Republik Österreich erforderlich. Das Projektmanagement für das Vorhaben hat die Marktgemeinde Lustenau übernommen, bei der die gute Zusammenarbeit mit allen eingebundenen Bauämtern sowie dem Land Vorarlberg betont wird. „Ein positiver Bescheid seitens der BH Bregenz ist bald zu erwarten, die Ausschreibung für die Tiefbauarbeiten läuft bereits. Somit steht einer Umsetzung im Frühjahr 2021 nichts mehr entgegen“, erläutert DI Bernhard Kathrein vom Bauamt der Marktgemeinde Lustenau.
Land finanziert 70 Prozent
Die genauen Kosten ergeben sich erst nach Einlangen der diversen Angebote, das Land wird 70 Prozent des erforderlichen Budgets übernehmen. Zu den Tiefbauarbeiten kommen noch Erdbau, Asphaltierung sowie die Gärtnerarbeiten.
Auf Fußacher Gemeindegebiet
Der Radweg wird in den ersten 250 Metern noch auf Fußacher Gebiet bis auf zwei Meter an die östliche Grenze zu den Grundstücksnachbarn verlegt und der Randstreifen mit Laubbäumen (vor allem Eichen, Linden, usw.) bepflanzt. Der Abstand zwischen den neu zu pflanzenden Bäumen ist analog zu den bereits auf der anderen Seite des Radweges vorhandenen Eichen, jedoch versetzt, vorgesehen.
Als Magerwiese bewirtschaftet
Die Fläche zwischen den neu zu pflanzenden Bäumen sowie der Bereich zwischen Bach und neuem Radweg werden als Magerwiese entwickelt und bewirtschaftet. Natürlich gibt es dazu Absprachen mit den Grundstücksnachbarn, auch wegen der erforderlichen Grundstückszufahrten. AJK
