Erweitertes Testangebot gefragt
Nur 0,62 Prozent der Personen wurden positiv getestet.
bregenz Das Test- und Impfprogramm ist nach Einschätzung der Politik erfolgreich angelaufen. Die Zahlen dazu: 16.572 Menschen nutzten demnach bereits das ausgeweitete Testangebot, und auf der Impf-Vormerkplattform haben sich fast 85.000 Vorarlbergerinnen und Vorarlberger registriert. Weiters wurden bislang landesweit 12.500 Impfdosen verabreicht. „Weiter regelmäßig und intensiv testen und zügig impfen – das ist der Schlüssel, um dieser Pandemie schnell ein Ende zu bereiten“, betonte Landeshauptmann Markus Wallner.
Bei der Testung mittels Antigentest wiesen 0,62 Prozent (103 Getestete) ein positives Ergebnis aus, bei den übrigen Testpersonen war der Befund negativ. Positiv getestete Personen werden mittels PCR-Test nachgeprüft, um falsch-positive Befunde auszuschließen. Für die Testungen an den sieben Standorten sind aktuell noch 5479 weitere Personen angemeldet. Das permanente und freiwillige Testangebot an den sieben Standorten im Land kann auch weiterhin kostenlos genutzt werden. Die notwendigen Anmeldungen sind unter www.vorarlberg.at/vorarlbergtestet bzw. alternativ auch über die Hotline 0810 810 600 möglich.
Ein „erfreuliches Signal“
Rund ein Viertel aller Impfberechtigten in Vorarlberg – exakt 84.792 Personen – haben sich bis Sonntag für eine freiwillige Corona-Schutzimpfung vormerken lassen. In der großen Resonanz sehen Wallner und Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher ein „erfreuliches Signal“ in Sachen Impfbereitschaft. Risikopatienten und Bürger mit Vorerkrankungen werden ersucht, ihre persönliche Impf-Vormerkung mit dem betreuenden Arzt vorzunehmen. Denn nur auf diesem Weg lässt sich eine Vorerkrankung ins Vormerk-System einspeisen.
In Vorarlberg wurden bis Sonntag in Pflegeheimen gesamt 12.474 Impfdosen verabreicht. Im Vergleich zum Vortag hat sich die Zahl um 70 erhöht. Die Erstimmunisierung ist in 48 der 49 Pflegeheime abgeschlossen. Nach aktuellem Stand liegt die Impfquote bei den Pflegenden bei über 50 Prozent, jene der Bewohnerinnen und Bewohner bei rund 80 Prozent.