Wien Österreich hat mit zwei Millionen Impfdosen von AstraZeneca bis Ende März gerechnet. Nun werden es deutlich weniger. Der Pharmakonzern hat Lieferschwierigkeiten. Eine Lösung ist noch keine in Sicht. EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides erklärte, die Antworten des Unternehmens seien nicht befriedigend gewesen.
Der Konzern geht davon aus, dass sein Impfstoff Ende der Woche zugelassen wird. Ist dies der Fall, erwartet Österreich die erste Lieferung am 7. Februar. 63.354 Impfdosen sind für diesen Tag angekündigt, am 17. Februar folgen 97.763 und Ende Februar 182.430 Dosen, erklärt das Gesundheitsressort. Inwiefern sich die Impfstrategie durch die Verzögerungen ändert, ist unklar. Die Landespressestelle ließ auf VN-Anfrage wissen, diesbezügliche Fragen erst heute, Dienstag, zu beantworten.
Nun laufen wieder Impfaktionen an, vor allem für Zweitimpfungen. 145 Vorarlberger erhielten bereits ihre Zweitimmunisierung. 12.427 brauchen sie in den kommenden Tagen und Wochen. VN-ebi