feldkirch Erfreulicherweise hält die Entspannung in den Krankenhäusern des Landes sowie den dortigen Intensivstationen weiter an. Der seit dem Höchststand im November sinkende Trend bei Neuinfektionen und Hospitalisierungen setzt sich im neuen Jahr weiter fort. Die Weihnachtsfeiertage haben glücklicherweise nicht den befürchteten Anstieg an Infektionszahlen gebracht. So mussten beispielsweise am Samstag nur zwei an Covid-19 erkrankte Personen stationär aufgenommen werden. Gesamthaft werden derzeit 51 Covid-19-Patienten in den Spitälern behandelt. Die Zahl der intensivpflichtigen Covid-19-Patienten ist ebenfalls rückläufig, sie ist unter zehn gefallen. Momentan liegen deutlich mehr Nicht-Covid-Patienten auf den Intensivstationen.
In Summe werden 51 Covid-19-Patienten stationär betreut. Es stehen 112 Normalbetten für diese Patientengruppe bereit, 70 davon sind laut Lagebericht noch verfügbar, wobei sich diese Zahlen naturgemäß täglich ändern können. Weiter vorgehalten werden 200 Normalbetten für Coviderkrankte im Notversorgungszentrum Dornbirn.
Auf den Intensivstationen der Vorarlberger Spitäler sind 52 Betten zur Behandlung von Patienten zur Verfügung gestellt worden. Derzeit bedürfen neun Covid-19-Patienten dieser besonderen Behandlung. Zusätzlich werden 26 Nicht-Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut. Aktuell sind damit noch 17 Intensivbetten für alle Patientengruppen verfügbar. Auch die Zahl der infizierten Mitarbeitenden in den Spitälern nimmt sukzessive ab. Derzeit sind gerade noch 21 Beschäftigte coronapositiv getestet, 15 als Kontaktpersonen zusätzlich in Quarantäne. Die erfreuliche Entwicklung zeitigt in den Krankenhäusern aber noch eine andere positive Seite, denn sie erlaubt weitere Schritte in Richtung eines Normalbetriebs, der in den Operationssälen inzwischen auch bereits aufgenommen wurde. VN-MM