Bludenzer Galerien öffnen ihre Türen
In kleinen Öffnungsschritten und unter Sicherheitsvorkehrungen.
Bludenz Eine gute Nachricht für alle Kulturinteressierten: Die Bludenzer Galerie allerArt sowie die Galerie kukuphi öffnen wieder ihre Hallen mit einem Programm, das sich sehen lässt.
Nach dem Stillstand der Kunst- und Kulturszene aufgrund der Coronapandemie, dürfen ab heute auch Museen und Galerien in kleinen Öffnungsschritten und unter den aktuellen Sicherheitsvorkehrungen wieder Besucher empfangen. Die Kellergalerie kukuphi im Untergeschoss der Bludenzer Stadtapotheke startet unter der Leitung von Sigi Fritsche ihr diesjähriges Programm mit der Ausstellung „Ansichtssache. Altes – Neues – Berühmtes – Unbekanntes“. Präsentiert wird ein vielfältiges Potpourri an historischen Radierungen, Zeichnungen und Ölbildern, die in Dialog mit zeitgenössischen Arbeiten des Feldkircher Künstlers Thomas Anton Rauch und Sigi Fritsche treten. Geöffnet hat die Kellergalerie von Donnerstag bis Freitag von 16 bis 19 Uhr sowie am Samstag von 10 bis 12 Uhr oder nach Vereinbarung unter Tel. 0650 5633354. Die Galerie allerArt öffnet ab Mittwoch, 10. Februar, mit der Ausstellung „Gedrucktes“, die in Zusammenarbeit mit der Edition Markus Gell realisiert wurde. Gezeigt werden Werke von Gerd & Uwe Tobias, Siegfried Anzinger, Markus Lüpertz, Hermann Nitsch, Melanie Berlinger und Chiharu Shiota. Die Ausstellung läuft bis Freitag, 5. März, und kann von Mittwoch bis Sonntag sowie an Feiertagen jeweils von 15 bis 18 Uhr besucht werden.
Der Bludenzer Kulturstadtrat Cenk Dogan freut sich über die Öffnungsschritte im Kulturbereich und zeigt sich optimistisch: „Es ist wichtig, dass Kunst und Kultur wieder stattfinden. Mit der Öffnung der Galerien allerArt und kukuphi ist es wieder möglich, den Durst auf Kunst zu stillen und sich über aktuelle Tendenzen in der Kunst, Kultur und Philosophie auszutauschen. Wir blicken hoffnungsvoll weiteren Öffnungsschritten auch im Veranstaltungsbereich entgegen.“
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