SCHWARZACH Endlich öffnen die Schulen nach den Semesterferien am 15. Februar wieder für den Präsenzunterricht. Zwar mit einschränkenden Maßnahmen, aber immerhin. Trotzdem bleiben Fragen: Wie sicher ist die Schulöffnung? Muss aufgrund der aktuellen Infektionsentwicklung damit gerechnet werden, dass sie bald wieder schließen? Sperren sie aufgrund der gefährlichen Virusmutationen womöglich doch nicht auf?
Wird für die zweimalige Testung von Schülern und Eltern ab 15. Februar alles bereit sein? Wie lange soll der Schulbetrieb in der nun angekündigten Form durchgeführt werden? Was tun mit Testverweigerern bei Schülern und Lehrern? Wie gut, oder auch nicht, wäre etwas mehr Autonomie für die Bildungsdirektion Vorarlberg bei wichtigen Entscheidungen? Wie ist die vorherrschende Stimmung unter den Systempartnern?
Für Barbara Schöbi-Fink, die Spitzen der Bildungsdirektion, für alle Lehrer, Eltern und Schüler bedeutet die Zeit des Lockdowns und der Ungewissheit eine nicht enden wollende Ausnahmesituation. Die psychischen Belastungen und die Ängste nehmen zu. Maturanten können nicht zwingend davon ausgehen, dass die Reifeprüfung in der nun angekündigten Form auch tatsächlich stattfindet, Schülerinnen, die in eine neue Schule wechseln, müssen das mit einem wenig aussagekräftigen Zeugnis tun.
Die Schullandesrätin steht allen Interessierten am heuigen Montag um 11 Uhr im digitalen Stammtisch von VN.at für Fragen zur Verfügung. VN-HK