Weiler startet Bauabschnitt 13 in Sachen Wasserversorgung

Vorarlberg / 08.02.2021 • 16:51 Uhr / 3 Minuten Lesezeit
Im vergangenen Jahr wurde u.a. der Hochbehälter Burgfeld auf Vordermann gebracht. Bis Ende April läuft nun die nächste Sanierungsetappe. <span class="copyright">Gemeinde/Fritz</span>
Im vergangenen Jahr wurde u.a. der Hochbehälter Burgfeld auf Vordermann gebracht. Bis Ende April läuft nun die nächste Sanierungsetappe. Gemeinde/Fritz

Weiler Seit rund zwei Jahren laufen im Gemeindegebiet von Weiler die umfangreichen Sanierungs- und Erweiterungsarbeiten für eine intakte Wasserversorgung. In diesem Jahr werden die Arbeiten von Februar bis Ende April mit weiteren Projekten fortgeführt.

Aufgrund veralteter Leitungen und immer wieder auftretender Rohrbrüche wurde bereits im Jahr 2019 mit den Arbeiten am Kanalnetz begonnen. Zahlreiche Teilstücke müssen überholt, erweitert oder erneuert werden und auch der Hochbehälter Burgfeld wurde saniert und mit neuen Leitungen ausgestattet. Rund 530.000 Euro wurden in den vergangenen beiden Jahren in die Wasserversorgung investiert, und auch in diesem Jahr sind 600.000 Euro im Gemeindehaushalt veranschlagt, denn: „Für eine intakte Wasserversorgung zu sorgen zählt zu den wichtigen Aufgaben einer Gemeinde und erfordert laufend Neuerungen und Instandhaltungsarbeiten“, erklärt Bürgermeister Dietmar Summer.

In den kommenden Wochen sollen die Arbeiten für Bauabschnitt 13 starten. Dabei werden die Verbindungsleitungen zwischen Gehrenstraße und Walgaustraße sowie zwischen Feuerwehrhaus und Hirschenblock erneuert. Im Bereich Wallfahrtsweg, Kreuzung Rotfeld, bis Feldstraße/Firma Giko ist ein Leitungstausch notwendig – ebenso am Steg und im Bereich Halde. Die Baukosten dazu belaufen sich auf 591.000 Euro und werden mit 48 Prozent von Bund und Land gefördert.

Projekt Gruppenwasserversorgung

Ebenfalls in diesem Jahr sind Arbeiten an der Leitung bei der Gruppenwasserversorgung von Koblach nach Klaus und Weiler geplant. Die Leitung ist in einem so schlechten Zustand, dass eine Erneuerung unumgänglich ist. Von den veranschlagten drei Millionen Euro, die durch Landesförderung gemindert werden, sind 80.000 Euro für 2021 budgetiert. Der Beitrag, den die Gemeinde Weiler zu zahlen hat, ist durch einen fixen Aufteilungsschlüssel festgelegt. Dieser liegt bei 17,49 Prozent und entspricht dem Bruttobetrag von 13.992 Euro. MIMA

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