Der ÖVP-Bauernbund bringt sich in Stellung

Vorarlberg / 12.02.2021 • 22:30 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Josef Moosbruger präsentierte am Freitag sein Team für die anstehende Landwirtschaftskammerwahl. <span class="copyright">VN/Stiplovsek</span>
Josef Moosbruger präsentierte am Freitag sein Team für die anstehende Landwirtschaftskammerwahl. VN/Stiplovsek

Schwarze Landwirte fühlen sich für die Kammerwahl gerüstet.

Bregenz Die Landwirte wählen bald ihre Vertretung neu. 13.007 Mitglieder der Sektion Land- und Forstwirte sowie 1915 Mitglieder der Sektion Dienstnehmer sind vom 21. Februar bis zum 5. März zur Landwirtschaftskammerwahl aufgerufen. Zwei Listen treten an: der ÖVP-Bauernbund und die freiheitlichen Landwirte. Der Bauernbund präsentierte am Freitag sein Programm und seine Spitzenkandidaten.

Spitzenkandidat der ÖVP-Landwirte ist wieder Josef Moosbrugger, Präsident der Vorarlberger und der österreichischen Kammer. Bei den Dienstnehmern tritt Hubert Malin aus Schruns an. Moosbrugger spricht von massivem Gegenwind für die Land- Alp- und Forstwirtschaft. “Trotzdem haben wir es geschafft, die ursprünglich geplanten Kürzungen der Agrarausgleichzahlungen zu verhindern und sogar eine leichte Erhöhung auszuverhandeln.” Im Fokus stehen mehr Wertschätzung und Wertschöpfung für die Leistungen und Produkte der Bauern. “Auch, um die Versorgung mit regionalen Lebensmitteln, Rohstoffen und klimafreundlicher Energie abzusichern”, fährt Moosbrugger fort. Insgesamt treten 28 Landwirte und zehn Dienstnehmer für den Bauernbund an.

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