Stadt soll laut SPÖ Ganahl-Areal kaufen

Bludenz Mit rund 2500 Quadratmetern inmitten der Bludenzer Innenstadt zwischen Sutterlüty und Raiffeisenbank liegt das Ganahl-Areal. Seit Jahren ist es Teil eines Stadtentwicklungsprozesses, der unter Vizebürgermeister Mario Leiter in den letzten drei Jahren immer konkreter wurde. Jetzt steht das Areal zum Verkauf und soll, geht es nach SPÖ-Stadtrat Bernhard Corn, „mit Blick auf die Zukunft der Bezirksstadt“ erworben werden.
„Der Kauf des Ganahl-Areals ist für die Stadtentwicklung maßgeblich“, betont Corn. Vizebürgermeister Mario Leiter hat zahlreiche Verhandlungen mit allen Liegenschaftseigentümern geführt und in der letzten Stadtratssitzung die Prüfung des Ankaufs des Ganahl-Areals beantragt. „Die Gesprächsbasis mit den Liegenschaftseigentümern war stets sehr positiv, jetzt hat die Stadt Bludenz die einmalige Chance, ein wichtiges Gelände für eine innovative Stadtentwicklung zu erwerben. Das darf man auf keinen Fall verabsäumen,“ so Corn weiter. Die Stadt Bludenz hat in den letzten Jahren mehrere Zehntausend Euro in Machbarkeitsstudien und Verkehrserschließungskonzepte zur Entwicklung der Vorstadt St. Jakob auf den Grundstücken zwischen der Firma Sutterlüty und Raiffeisenbank investiert. „Jetzt ist die Zeit reif, zu handeln,“ so Corn. Vizebürgermeister Leiter habe hervorragende Vorarbeit geleistet. Jetzt müsse Bürgermeister Simon Tschann Gespräche mit dem Verkäufer des Areals aufnehmen.
„Ich hoffe, dass diese Chance wahrgenommen wird,“ so Stadtrat Bernhard Corn. „Was die Entwicklung der Seestadt für die Bregenzer bedeutet, bedeutet die Entwicklung des Zech/Ganahl-Areals für die Bludenzer,“ so Corn abschließend.