Bischof Benno zelebrierte in Bregenz das Aschenritual.
Bregenz „Asche auf mein Haupt“ sagt man im Alltag häufig, wenn man etwas bereut oder bedauert. Asche auf das Haupt bekommen Christen tatsächlich auch am Aschermittwoch, wenn ihnen ein Kreuz aus geweihter Asche auf die Stirn gezeichnet wird.
Bischof Benno Elbs feierte das Aschenritual gestern, Mittwoch gemeinsam mit Generalvikar Hubert Lenz, Pfarrer Arnold Feurle und Pastoralassistentin Elisabeth Schubert in der Stadtpfarrkirche St. Gallus in Bregenz. Vor dem Gottesdienst wurden Palmzweige, die die Kirchenbesucher von zu Hause mitgebracht hatten, vor der Kirche verbrannt.
Als Generalthema über der Fastenzeit im Jahr des Verzichts steht der Satz: „Wir schauen himmelwärts, der Hoffnung entgegen.“ „Es ist unsere Aufgabe“, sagt Bischof Benno Elbs, „traurige Herzen mit dem Balsam der Zuwendung zu heilen, schon jetzt und auch in der Zeit nach der Pandemie.“
Nach der Messe gab es „Suppe to go“. Vol.at
Die geweihten Palmzweige vom Palmsonntag des Vorjahres wurden ins Feuer geworfen. VN/Stiplovsek