Schwarzach Ein Jahr ist bald vergangen, seit der erste Vorarlberger Coronafall öffentlich wurde. Viele Unternehmer haben seitdem mehr Schließ- als Öffnungstage zu verzeichnen. Die Hoffnung, dass es bald wieder losgeht, ist gedämpft, wie ein Rundruf ergibt. Manche sperren zu.
Die Branchen wären bereit, ihres beizutragen: Der Alberschwender Wirt Lothar Eiler würde alle Maßnahmen umsetzen, die der Staat vorschreibt. Yogalehrerin Daniela Metelko-Micheluzzi aus Hohenems kann sich eine Testpflicht, Maskenpflicht bis zur Yogamatte, Abstand, Anwesenheitslisten oder getrennte Gruppen vorstellen. Auch Lukas Seethaler vom Feldkircher Lokal One More kann sich einen Betrieb unter Hygienevorgaben vorstellen. Er hat erst 2020 aufgesperrt. „Deshalb erhalten wir leider keinen angebrachten Umsatzersatz, lediglich einen Mindestersatz von 2300 Euro.“ Auch er kann sich Öffnen unter Hygienemaßnahmen vorstellen. Die Zukunft ist ungewiss: Über Öffnungsschritte wird am 1. März entschieden, kündigte Gesundheitsminister Rudolf Anschober an. Auch Bundeskanzler Sebastian Kurz verweist darauf. VN-GER, MIH, PAG, RAM, RAU, SCA, TW, MIP