Schoppernau feiert Doppel-Weltmeister

Niklas Bachlinger wurde in seiner Heimatgemeinde geehrt.
Schoppernau Mit einem Transparent hieß die Gemeinde Schoppernau den Doppeljuniorenweltmeister im Skispringen Niklas Bachlinger willkommen. Mit Stolz erfüllt, freute sich das ganze Dorf mit dem jungen Sportler über den großen Erfolg bei den Juniorenweltmeisterschaften im finnischen Lahti. Nach dem Sieg im Einzel gewann der Schoppernauer Skispringer zusätzlich mit seinem Team die WM-Goldmedaille.
Leider keine Feier möglich
Leider musste eine Willkommensfeier ausbleiben, lediglich eine kleine Abordnung ließ es sich nicht nehmen, Gratulation und Glückwünsche vor Ort zu überbringen. Coronabedingt unter Einhaltung der derzeitigen Regeln trafen die Gratulanten vor dem Elternhaus des jungen Sportlers ein. Hocherfreut über die tolle Leistung von Niklas Bachlinger überbrachte Vizebürgermeister Peter Felder die besten Glückwünsche der Gemeinde Schoppernau.
„Stolz der Region“
Auch eine kleine, drei Mann starke Abordnung des Wintersportvereins war anwesend und Helmut Simma überreichte dem frischgebackenen Weltmeister eine extra für ihn zusammengestellte Mappe, die einen fotografischen Rückblick auf die Sportkarriere des heute Neunzehnjährigen beinhaltet. Speziell erwähnt wurden Niklas’ Erfolge bei den ersten Wäldercupspringen. Gesprungen wurde damals mit Alpinskiern auf der Naturschanze und so entdeckte der Nachwuchssportler schon vor über zehn Jahren seine Leidenschaft für das Skispringen.
Auch Sprunglaufreferent Trainer Anton Dorner gratulierte und lobte den Einsatz des jungen Sportlers. Des Weiteren überbrachten Skiclub- Bregenzerwald-Vizeobmann Johannes Kaufmann mit Geschäftsführerin Stefanie Berkmann sowie Tobias Weidinger vom Olympiazentrum Vorarlberg ihre Glückwünsche. Landesrätin Martina Rüscher ließ per Telefon beste Grüße und herzliche Gratulation übermitteln. Tourismusobmann Martin Strolz sprach den Eltern des Weltmeisters einen Dank für die Unterstützung ihres Sohns aus, er bezeichnete den Juniorenweltmeister als Stolz der Region und wünschte weiterhin viel Erfolg. mam
