Für den Schwerverkehr wird es bei Feldkirch eng

Die Sanierung der Anschlussstelle Feldkirch/Frastanz geht in die zweite Phase.
Feldkirch Am 1. März starten die Sanierungsmaßnahmen vor der Südeinfahrt in den Ambergtunnel in die zweite Bauphase. Vor der Winterpause konzentrierten sich die Baumaßnahmen auf die Sanierung der Stützmauern, nun wendet sich die Aufmerksamkeit den Fahrbahnen zu.
Im Detail konzentrieren sich die Arbeiten ab März auf die Erneuerung der Fahrbeläge auf den Auf- und Abfahrtsrampen der Anschlussstelle Feldkirch/Frastanz. Hinzu kommen Sanierungsarbeiten an den beiden Ill-Brücken zwischen der Walgauautobahn und der L190 wie auch eine Verbesserung der Entwässerungseinrichtungen entlang der Anschlussstelle. Parallel dazu werden die Arbeiten an den Stützmauern bis voraussichtlich Juni 2021 abgeschlossen.
Von all dem sollen die Autofahrer möglichst wenig bemerken, versichert die Asfinag. Die Auf- und Abfahrten bleiben grundsätzlich für den Verkehr geöffnet, wenn auch mit Einschränkungen. Die Fahrbahnen sollen nur in den Nächten und an Wochenenden stundenweise gesperrt werden, um die Belagsarbeiten durchzuführen. Enger wird es wortwörtlich in einzelnen Bauphasen für den Schwerverkehr. Da der Platz begrenzt ist, werden die Ausfahrten der Anschlussstelle zeitweise für Fahrzeuge mit einer Breite von mehr als 2,10 Metern gesperrt. Dies betrifft vor allem den Schwerverkehr, wie Asfinag-Sprecher Alexander Holzedl bestätigt. Wann und wie lange dies notwendig sein wird, hängt vom Baufortschritt ab. „Es wird hier örtliche Umleitungen über die jeweils nächstgelegene Anschlussstelle geben“, erklärt Holzedl. Dies werde dann mittels Leitsystemen direkt auf der Autobahn den Verkehrsteilnehmern transparent gemacht. Diese Einschränkung wird je nach Notwendigkeit der Sanierungsarbeiten angesetzt und dauern.
Insgesamt investiert die Asfinag laut eigener Aussage rund 12,5 Millionen Euro in die Sanierung dieses Abschnitts der A14. Nach dem derzeitigen Planungsstand werden die Arbeiten bis Dezember 2021 abgeschlossen sein.