Hohenems Die #fensterpoesie erfreut sich eines Zuwachses in der Marktstraße. Seite an Seite leuchten nun Gedichte von Kindern und jungen Erwachsenen gemeinsam mit jenen von renommierten Vorarlberger Schriftstellern.
Leerstehende Schaufensterflächen werden seit Dezember 2020 mit dem Projekt „ZwischenZeitRaum“ bespielt. Die #fensterpoesie, eine Idee von „literatur.ist“ und „W*ORT Lustenau“, ist das erste Projekt, das in den „ZwischenZeitRaum“ eingezogen ist und die Leerstände zu neuem Leben erweckt. Insgesamt elf Autoren, darunter Gabriele Bösch, Monika Helfer, Amos Postner und Philipp Lingg, geben der Marktstraße durch ihre Gedichte zum Thema Licht ein neues Erscheinungsbild. Die #fensterpoesie war von Beginn an als Projekt gedacht, das Menschen zum Schreiben von Gedichten animieren soll. Dabei sollten auch die Videos des Sprachkünstlers Muhammet Ali Bas weiterhelfen, die einem näherbringen, wie man ein Gedicht schreibt.
„Mich freut es besonders, dass wir durch dieses Projekt eine so tolle Einbindung der Hohenemser Bildungseinrichtungen erreichen konnten, obwohl die Schulen gerade mit vielen anderen Herausforderungen zu kämpfen haben“, ergänzt Vizebürgermeisterin und Bildungsstadträtin Patricia Tschallener.
In der Marktstraße bleiben die Gedichte noch bis Mitte März, danach soll es neue künstlerische Gestaltungen im „ZwischenZeitRaum“ geben. Ein Postkarten-Booklet mit allen 19 Gedichten gibt es in der Buchhandlung Lesezeichen und bei der Tourismus- und Stadtmarketing Hohenems GmbH.