Dornbirn „Endlich“ – nach mehr als sieben Wochen konnte der Judoclub Dornbirn kürzlich alle Sieger der Vereins-Weihnachts-Challenge küren. Immer wieder musste aufgrund der Corona-Bestimmungen die Veranstaltung verschoben werden. „Jetzt hat es aber geklappt und zahlreiche Preisträger sind gekommen, um ihre verdienten Preise in Empfang zu nehmen“, freute sich UJC-Dornbirn-Obmann Reinhold Böhler über das Wiedersehen mit den Vereinskollegen.
Auch Dornbirn Judokas wurden in der Corona-Zwangspause kreativ und hielten die Vereinsmitglieder mit einer Advent-Challenge bei Laune, bei der es galt, lustige Aufgaben – vorgemacht per Video – zu meistern. Für besonders kreative Teilnehmer winkten Sachpreise, die nun im Freien und mit vorgeschriebenem Abstand an die Sieger übergeben wurden.
Knapp 20 Judokas nahmen ihre verdiente Belohnung entgegen, darunter Judogi (Judoanzüge), Judokalender, Judomaskottchen, Trinkflaschen und Medaillen. „Die restlichen Preise für die fehlenden Teilnehmer gibt es beim ersten Training, das aber leider noch warten muss“, bedauert Reinhold Böhler.
Erfreulich für den Dornbirner Traditionsverein ist, dass sich in den vergangenen Monaten kaum Judokas vom Verein abgemeldet haben. „Alle warten schon sehnsüchtig auf das erste Training. Leider wird dies noch nicht so bald möglich sein, ist unsere Sportart doch durch viel Körperkontakt geprägt“, so der Obmann. Die Kampfmannschaft der Erwachsenen und Jugend trainiert allerdings schon wieder, muss sich aber zweimal pro Woche einem Covid-Test unterziehen. „Bis jetzt sind Gott sei Dank alle negativ. Auch die Zahl der Interessierten bei der Anfängerliste wird immer länger“, soviel zu den erfreulichen Nachrichten. Die Vereinsverantwortlichen setzen auf das gute Wetter, das eventuell bald ein Outdoor-Training auf dem Sportplatz der Mittelschule Bergmannstraße möglich macht. cth
„Das Training muss noch warten, ist unser Sport doch durch Körperkontakt geprägt.“