Bregenz Nach den langen Wochen der fast völligen Abstinenz vom Regelunterricht fordern die Maturanten nun eine viel stärkere Präsenz an den Schulen, als ihnen nach Ende des harten Schullockdowns zugestanden wird. „Nur zwei Tage pro Woche Präsenzunterricht ist eindeutig zu wenig“, sagt Julian Kmenta (18), Schulsprecher des Privatgymnasiums Mehrerau, und spricht dabei im Namen aller anderern Schulsprecher der maturaführenden Schulen in Vorarlberg. „Man sollte unsere Forderung sofort umsetzen, und nicht noch auf die Zeit nach Ostern warten“, fordert der Reifeprüfungskandidat.
Politische Rückendeckung gibt es von den Neos. „Die SchülerInnen werden wöchentlich getestet. Es ist nicht nachvollziehbar, weshalb nicht zumindest die MaturantInnen wieder täglich in die Schulen dürfen“, meint Neos-Sprecherin Sabine Scheffnecht.