Vorarlberger Innovation im Finale

USA: 17 Nominierungen für renommierten Medien-Award.
Schwarzach. „Wir wollten uns nicht vom Krisenjahr 2020 unterkriegen lassen und haben laufend versucht, mit Innovationen die Menschen in Vorarlberg noch besser in dieser für uns alle völlig neuen Situation zu unterstützen“, sagt VN-Chefredakteur und Russmedia-Geschäftsführer Gerold Riedmann. So entstand die breite Solidaritätsinitiative #vorarlberghältzusammen samt unkomplizierter Nachbarschaftsvermittlung, so entstand die tägliche Sendung „Vorarlberg live“, zwischenzeitlich die im Internet meistgesehene Nachrichtensendung Vorarlbergs.
Nun haben die Vorarlberger Initiativen weltweite Aufmerksamkeit auf sich gezogen: Russmedia-Projekte sind bei den renommierten „Global Media Awards“ der Weltorganisation der Nachrichtenmedien (INMA) gleich 17 Mal als Finalisten nominiert worden. Gemeinsam mit der „Times of India“-Gruppe sind das für Russmedia die meisten Nominierungen im Finale des weltweiten Preises. „Besonders stolz sind wir auf den tollen Einsatz und die kreativen Ideen unseres Teams“, freut sich Georg Burtscher, Geschäftsführer von Russmedia Digital.
Medien-Oscars
Die International News Media Association mit Sitz in den USA kürt jährlich die innovativsten Medienprojekte aus der ganzen Welt. In diesem Jahr wurden 644 Einreichungen von 212 Medienunternehmen aus insgesamt 37 Ländern von einer globalen Jury bewertet. Unter anderem sind auch die „New York Times“, „News Corp“, „Schibsted“, „USA Today“, die „Funke Mediengruppe“, „Times of India“, das „TIME Magazine“, „Wall Street“ Journal oder der Schweizer „Blick“ auf der Shortlist. Aus Österreich schafften es „Die Presse“ und „Krone Digital“ mit je einer und die „Kleine Zeitung“ mit drei Einreichungen ins Finale.
„Allein, dass es 17 unserer Initiativen wie #vorarlberghältzusammen oder das Loyalitätssystem der VOL.AT-Ländlepunkte ins Finale geschafft haben, macht uns in Demut dankbar und zeigt, wie verrückt dieses Jahr war. Es zeigt aber auch, wie innovativ unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch und besonders in Krisensituationen sind“, so Riedmann. In wievielen der Kategorien Russmedia im Finale reüssieren kann, zeigt sich am 3. Juni, wenn die ersten Plätze bekannt gegeben werden.
Allein, dass es so viele Projekte ins Finale schaffen, zeigt: Vorarlberg steht im Medienbereich für Innovation.