Bewegung beim Impfausweis

Vorarlberg / 21.03.2021 • 22:41 Uhr / 2 Minuten Lesezeit

Bundesregierung lädt andere Tourismusstaaten ein.

Wien Tourismusministerin Elisabeth Köstinger bemüht sich um eine gemeinsame Linie der EU-Urlaubsländer beim grünen Pass, der Reisefreiheit im Sommer ermöglichen soll. Bei einem Gipfel mit zwölf weiteren Staaten, darunter Deutschland und die Mittelmeerländer, solle eine gemeinsame Vorgehensweise beraten werden. Heute, Montag, möchte sie auch den Vizepräsidenten der EU-Kommission, Margaritis Schinas, in Brüssel treffen. „Es ist wichtig, dass die Tourismusländer hier an einem Strang ziehen, um eine rasche Umsetzung sicherzustellen.“ Der österreichischen Tourismus- und Freizeitsaison sichere das Zertifikat die Sommersaison.

Konkret sollen Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Griechenland, Kroatien, Portugal, Bulgarien, Malta, Zypern, die Slowakei und Dänemark an dem Treffen teilnehmen. Die EU-Kommission will, dass der Ausweis am 1. Juni einsatzbereit ist. Er soll bescheinigen, dass eine Person gegen das Coronavirus geimpft, negativ getestet oder von einer Covid-19-Erkrankung genesen ist. Österreich will schon im April einen Pass vorlegen, der Tests und überstandene Krankheiten ebenfalls bescheinigen soll.