Beim Rollhockeyclub Dornbirn trainieren die Jüngsten wieder

Dornbirn Endlich ist es soweit, nach fünf Monaten Pause starteten die Junioren des RHC Dornbirn letzte Woche wieder, unter Berücksichtigung der behördlichen Coronavorgaben, in den lang ersehnten Trainingsbetrieb. Mit Spannung und gemischten Gefühlen wurden die Vorbereitungen für das Rollhockeytraining von Trainern und Elternvertretern getroffen.
Obwohl der Verein versuchte, die Nachwuchsspieler mit Onlinetrainings bei Laune zu halten, stieg die Spannung um die Frage, wie viele Kinder trotz erschwerten Bedingungen das Training wieder in Angriff nehmen würden. Und siehe da, zur großen Überraschung waren fast alle Kategorien wieder vollzählig und mit Begeisterung und Bewegungsdrang zu den Trainings erschienen.
Unter strenger Einhaltung der Maßnahmen wurde es lebendig in der Halle, man merkte sichtlich die Anspannung sowie Freude unter den Kindern, endlich wieder die Rollschuhe zu schnüren und die ersten Runden absolvieren zu dürfen.
Meisterschaft abgebrochen
Die Trainerinnen und Trainer ordneten ihr erstes Programm der Gaudi unter, um die Freude am Rollschuhfahren bei den Junioren wieder zurückzugewinnen. Schon nach dem ersten Training sah man nur zufriedene Gesichter, und die Freude war groß. Allerdings lassen die erschwerten Reisebestimmungen und Beschlüsse des Schweizer Bundesrates sowie der österreichischen Bundesregierung keine Fortsetzung der Meisterschaft mehr zu. „Zum einen sind wir überglücklich, dass wir mit dem Nachwuchs wieder trainieren dürfen, doch die wettkampfbezogenen Spiele fehlen. Jetzt müssen wir schauen, wie wir die Spielerinnen und Spieler noch mehr motivieren und bis Herbst bei Laune halten können. Keine leichte Aufgabe für die engagierten Trainer und Funktionäre des RHC Dornbirn“, sagt der sportliche Jugendleiter Edi Calvin.
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