Leiblachtal: 55 Fälle der britischen Mutation

Vorarlberg / 28.03.2021 • 19:04 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Leiblachtal: 55 Fälle der britischen Mutation
Knapp 2000 Personen haben am Sonntag (bis 17 Uhr) die Testinfrastruktur in den Leiblachteilgemeinden in Anspruch genommen. VN/SAMS

LR Gantner: „Weiter hohes Testaufkommen in Leiblachtalgemeinden“.

Bregenz In den Leiblachtalgemeinden wird nach wie vor ein sehr hohes Testaufkommen verzeichnet, berichtet Sicherheitslandesrat Christian Gantner in einer Aussendung am Sonntagabend und bedankt sich bei der Bevölkerung. „Hohe Testbereitschaft ist entscheidend, um Infektionsketten offensiv zu unterbrechen“, so Gantner. Die umfassend erweiterte Testinfrastruktur mit Stationen in allen fünf Gemeinden ist am Sonntag (28. März) bis 17:00 Uhr von 1.969 Personen in Anspruch genommen worden. Positiv fiel lediglich ein Test aus. Er wird nun standardmäßig mittels PCR-Test nachgeprüft. Insgesamt sind somit bis heute 22:00 Uhr rund 3.800 Personen für eine Testabnahme angemeldet.

Seit dem Start der zusätzlichen Testinfrastruktur am Mittwoch haben sich in der Leiblachtalregion schon mehr als 14.400 Menschen testen lassen. In zwölf Fällen lieferten die Tests bisher ein positives Ergebnis.

Das Infektionsteam meldet aktuell insgesamt 115 bestätigte Corona-Infektionen in den Leiblachtal-Gemeinden. Von den positiv Getesteten sind 32 unter 18 Jahre alt. In 55 Fällen ist die „britische“ Mutation des Coronavirus bestätigt.

In der Volksschule Lochau sind aktuell zwölf bestätigte Fälle (1 Lehrpersonen und 11 Kinder, davon bei 10 die „britische“ Variante) zu verzeichnen, beim Kindergarten Dorf in Hörbranz sind 13 Personen positiv getestet (3 Mitarbeitende, 10 Kinder, davon bei 6 die „britische“ Variante), bei der Kinderbetreuungseinrichtung Dorf sind es 5 Fälle (2 Mitarbeiterinnen, 3 Kinder, davon bei 3 die „britische“ Variante). Beide Einrichtungen sind behördlich geschlossen, ebenso der Kindergarten Leiblach (4 positiv getestete Kinder, davon bei 1 die „britische“ Variante). Auch an der Volksschule Hörbranz und an der Mittelschule Hörbranz war jeweils ein Test positiv, bei beiden konnte die „britische“ Variante festgestellt werden.

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