Über 60.000 Wiegungen im ASZ Königswiesen

Vorarlberg / 31.03.2021 • 17:15 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Die Vertreter der ASZ-Gemeinden freuen sich über die Inbetriebnahme des neuen Wiegehäuschens. <span class="copyright">Gemeinde</span>
Die Vertreter der ASZ-Gemeinden freuen sich über die Inbetriebnahme des neuen Wiegehäuschens. Gemeinde

Betreiber des Altstoffsammelzentrums ziehen Jahresbilanz.

Lustenau Das ASZ Königswiesen in Lustenau zog jetzt Bilanz aus dem vergangenen Jahr. Bei knapp 62.000 Wiegungen haben die Bürgerinnen und Bürger der fünf beteiligten Gemeinden Fußach, Gaißau, Hard, Höchst und Lustenau neben vielen anderen Abfällen über 1300 Tonnen Rest- und Sperrmüll und fast 2000 Tonnen Grünabfälle abgegeben. Gemeinsam mit der Firma Loacker werden die Abläufe im ASZ laufend optimiert, heißt es aus dem Lustenauer Rathaus. So ging vor ein paar Wochen das neue Wiegehäuschen in Betrieb.

Eine Vielzahl an Altstoffen und Abfällen komfortabel abgeben können, umfangreiche Öffnungszeiten, fachkundige Beratung: Das waren gemeinsame Vorgaben der fünf Gemeinden, als sie das regionale Altstoffsammelzentrum (ASZ) Königswiesen in Lustenau realisierten. Die Zahlen des vergangenen Jahres zeigen, dass dieses Angebot von vielen Bürgerinnen und Bürgern angenommen wird. Im Jahr 2020 wurden genau 61.846 Wiegungen gezählt, der Tagesschnitt pro Monat schwankte zwischen 83 im Lockdown-Monat März und 289 im Mai. Ein absoluter Tages-Spitzenwert wurde am 16. November mit 508 gewogenen Fahrzeugen erreicht.

Zur Wochenmitte weniger los

Die Auswertungen zeigen, dass von Dienstag bis Donnerstag weniger Anlieferungen erfolgten – vielleicht ein Tipp, um Wartezeiten zu reduzieren. Auch das neue Wiegehäuschen leistet hier einen Beitrag, da die Abläufe damit schneller und bürgerfreundlicher sind. Übers Jahr 2020 wurden am ASZ Königswiesen etwa 1979 Tonnen Grünabfall, 1308 Tonnen Rest- und Sperrmüll und 56 Tonnen Altpapier abgegeben.

Beliebte Re-Use-Tage

Ein weiteres erfreuliches Ergebnis lieferten die vier Re-Use-Tage im Juni. Mit über 1,2 Tonnen noch funktionstüchtige Haushaltsgegenstände wurden sämtliche bisherigen Sammelrekorde gebrochen.