Impfwillige in der Warteschlange

Lange Menschenschlangen prägten am Donnerstag das Bild vor der Impfstraße in Dornbirn. Bis 17.30 Uhr bekamen 2100 Personen eine Covid-19-Schutzimpfung, nicht wenige von ihnen brauchten dabei aber Geduld, denn der Stau war teilweise massiv. Begründet wurde er damit, dass noch immer viele Eingeladene zu früh zu ihrem Impftermin kommen. Durch zusätzlich angelieferten Impfstoff war es schließlich möglich, den Stau abzubauen. Im bestehenden Notspital wurde zudem kurzfristig eine weitere Impfstraße eingerichtet. Aus Sicherheitsgründen dürfen maximal 400 Personen in die Impfstraße hinein, pro Viertelstunde können etwa 80 Personen geimpft werden. Nach der Impfung muss jeder Geimpfte noch etwa 20 Minuten wegen möglicher Impfreaktionen zuwarten. Erst wenn die geimpfte Person die Impfstraße verlässt, kann die nächste eingelassen werden. An die Wartenden vor der Impfstraße habe das Rote Kreuz Wasser ausgegeben. Die Organisatoren appellieren an alle mit Impftermin, pünktlich, aber nicht zu früh zur Impfung zu kommen. VN/Steurer