16 Millionen Euro EU-Hilfe erwartet

Vorarlberg / 02.04.2021 • 07:00 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
16 Millionen Euro EU-Hilfe erwartet
Ältere Vogewosi-Anlagen sollen auch mit EU-Geld renoviert werden. VN/GER

Landesregierung reichte mehrere Projekte für Coronahilfen ein.

Bregenz Österreich erwartet rund drei Milliarden Euro aus einem EU-Topf von Coronahilfen zur Förderung der Ökonomie und Ökologie. Dem Land Vorarlberg dürften für eigene Projekte rund 21,5 Millionen Euro daraus zustehen, schreiben die Landesräte Marco Tittler und Johannes Rauch in einer Anfragebeantwortung an die SPÖ. Ende Jänner habe man an die Bundesregierung eine Liste mit förderungswürdigen Projekten übermittelt. Das Gesamtvolumen der Projekte beträgt mehr als 220 Millionen Euro.

Die Liste „EU-Aufbau- und Resilienzfazilität – Einreichprojekte aus Vorarlberg“ umfasst neun Projekte. Den größten Brocken macht das Projekt „Energetische und barrierefreie Sanierung alter Wohnanlagen der Vogewosi (Baujahr 1954 – 1971)“ aus. Volumen: „Je nach Umfang bis zu 100 Millionen Euro, bei Reduktion der Tranchen und der Laufzeit entsprechend weniger.“ Die Förderung der Umstellung von anderen Heizanlagen (bis zu 35 Millionen), der Ausbau von Bahnhöfen zu Mobilitätsdrehscheiben (bis zu 10 Millionen), Elektrobusse (50 bis 60 Millionen), ein neues Gleis bei Götzis und weiterer Ausbau der Bahnstrecke (bis zu 9 Millionen) und weitere kleinere Projekte finden sich darin.