Hochwassergefahr am Rhein gebannt

Vorarlberg / 09.07.2021 • 22:32 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Ab Donnerstagabend wurden Fuß- und Radwege in den Vorländern entlang des Rheins vorsorglich gesperrt. internationale Rheinregulierung
Ab Donnerstagabend wurden Fuß- und Radwege in den Vorländern entlang des Rheins vorsorglich gesperrt. internationale Rheinregulierung

Fuß- und Radwege im Unterland sind ab heute, Samstag,
7 Uhr, wieder frei.

Lustenau, Fußach Als Reaktion auf die Hochwasser-Gefahrenmeldung des Schweizer Bundesamtes für Umwelt (BAFU), wurden am Donnerstagabend Fuß- und Radwege in den Vorländern entlang des Rheins vorsorglich gesperrt.

Auf der österreichischen Seite war die Strecke ab Rheinbrücke Wiesenrain bei Lustenau bis zu Bodensee betroffen. Auf der Schweizer Seite des Rheins betraf die Sperrung der Vorländer den Abschnitt ab Rheinbrücke Wiesenrain bei Widnau bis St. Margrethen Bruggerhorn.

Pegel angestiegen

Die teils intensiven Niederschläge im Bündnerland hatten die Pegel der Flüsse im Einzugsgebiet des Alpenrheins im Laufe der Nacht deutlich ansteigen lassen.

Die Pächter der Rheinvorländer bis Höhe Wiesenrainbrücke wurden über die aktuelle Lage orientiert und damit beauftragt, sämtliche Tiere und allfällige Gerätschaften aus dem Vorland zu entfernen. Auch die Baustellenbetreiber entlang des Rheins wurden informiert. Die Rheinbauleitungen der Schweiz, Österreichs und des Fürstentums Liechtenstein waren in laufendem Austausch und beobachteten die Lage mit ihren technischen Einsatzleitungen. Wie die Polizeiinspektion Lustenau den VN am Freitag mitteilte, wird die Sperre der Wege von Lustenau über Fußach bis zum Bodensee heute ab 7 Uhr aufgehoben.

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