Ein besonderes Jahr für MoHi Göfis
Der Mobile Hilfsdienst der Walgaugemeinde feierte im vergangenen Jahr das 25-jährige Jubiläum.
Göfis Der Mobile Hilfsdienst ist auch in der Gemeinde Göfis schon lange – seit einem Vierteljahrhundert – eine unverzichtbare Einrichtung als Ergänzung zum Krankenpflegeverein und hat sich auch während der Coronazeit bestens bewährt, was in der kürzlich stattgefundenen Generalversammlung des KPV Göfis bestätigt wurde.
Vor nunmehr 25 Jahren starteten ein paar Pionierinnen nach zwei Einführungsabenden und halbehrenamtlich das Projekt. Die Idee dahinter war, dass der MoHi betagten, erkrankten, alleinstehenden und hilfsbedürftigen Menschen die Möglichkeit bieten soll, ein selbstbestimmtes Leben in ihrem gewohnten Umfeld weiterführen zu können. In den letzten Jahren hat sich nun aber in der Arbeit der Helferinnen viel geändert. Mittlerweile gibt es die Möglichkeit einer umfassenden Ausbildung als Heimhelferin mit Zertifikatsabschluss und so arbeiten in Göfis derzeit fünf Frauen in einer Fixanstellung.
Geselliger Abend
Nachdem das 25-Jahr-Jubiläum bisher nicht groß gefeiert werden konnte, soll dieses Jahr mehr Geselligkeit bringen. Den Anfang machte ein heiterer Abend mit zwei Damen der ersten Stunde – Cilli Lampert und Monika Ebster sind von Beginn an beim MoHi Göfis aktiv. Marlise Peer bringt gut 22 Jahre zusammen, hat sich mit Ende 2020 aber in die Pension verabschiedet. Bei einem Abendessen fand auch MoHi-Einsatzleiterin Sigrid Terzer anerkennende und treffende Worte. „Diese unschätzbaren Dienste in so langer Zeit können mit Worten gar nicht genug gewürdigt werden.“ Dem Dank angeschlossen haben sich die KPV-Pflegeleiterinnen Sabine Gunz-Bertschler und Gabriele Müller sowie KPV-Obfrau Uschi Österle. MIMA