Ein Freudentag für Mufflon und Esel

Zwei Patenschaften im Wildpark Feldkirch übergeben.
Feldkirch Auf den Namen Murphy für das Mufflon im Wildpark Feldkirch, für das Dieter Profunser aus Montlingen anlässlich seines Geburtstags die Patenschaft übernommen hat, ist er ohne Bezug auf den Schauspieler oder das bekannte „Gesetz“ gekommen. Schon als Kind ist der neue Pate an vielen Sonntagen mit seinem Opa Günter in den Wildpark gekommen. Besonders fasziniert war er von Steinbock Felix, dem Wappentier. Neben anderen Mitgliedern seiner Familie nahm bei der Übergabe der Patenschaftsurkunde durch Wildpark-Präsident Wolfgang Burtscher auch Helmut Salamon teil, der gerade den 80er feierte. In einer Spezialführung vermittelte der ehrenamtlich für den Wildpark tätige Matthias Ludescher nach Burtschers Dankesworten den Gästen einiges Wissen über Mufflons, Heckrinder oder den Unterschied zwischen Hörnern und Geweihen. „Ich lerne jedes Mal dazu“, zeigte sich auch Burtscher sehr interessiert. Eine Dame nutzte gleich die Gelegenheit zur Klärung einer sie schon länger bewegenden Frage: „Warum sind Wölfe so mordlustig und reißen alle Schafe einer Herde, obwohl sie gar nicht alle fressen können?“ Die Antwort: In freier Wildbahn flüchten Beutetiere bei einem Angriff. Wenn Tiere stehen bleiben, so wie die Schafe, dann sagt den Wölfen ihr Instinkt, dass diese entweder krank oder verletzt sind.
Denkfabrik für Eselstute
Doch nicht nur Murphy konnte sich über einen neuen Paten freuen, sondern auch die weiße Barock-Eselstute Captain Malta. Die Patenschaft hat die Malta d.k., eine gesamtgesellschaftliche und tierfreundliche Denkfabrik aus Feldkirch, übernommen. Bei der Übergabe freute sich einer der neuen Paten ganz besonders, nämlich Beagle Benny. Er ließ es sich dann auch nicht nehmen, gemeinsam mit Präsident Burtscher und Stute Captain Malta für ein Foto zu posieren. AME

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