Großbrand beim Gstach-Hof in Rankweil

Vorarlberg / 03.10.2021 • 13:40 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Großbrand beim Gstach-Hof in Rankweil
Rund 200 Feuerwehrleute umliegender Wehren waren stundenlang im Einsatz. D. Mathis

Sieben Feuerwehren bekämpften am Sonntagmorgen tosende Flammen bei Lagerhalle.

Rankweil Gegen vier Uhr morgens geriet eine unbewohnte Lagerhalle des Gstach-Hofes in Rankweil-Brederis in Brand. Der Brandausbruch wurde von einer in einem nahegelegenen Gebäude feiernden Hochzeitsgesellschaft beobachtet, die sofort die Feuerwehr verständigte.

Beim Eintreffen der Feuerwehren stand das Gebäude bereits in Vollbrand, ein Ausbreiten des Feuers auf Nachbarobjekte, insbesondere auf eine Biogasanlage, konnte verhindert werden. Die umliegenden Feuerwehren waren mit Hilfe von Atemschutz und mehreren Löschleitungen dabei, Löschangriffe durchzuführen, während zwei weitere Feuerwehren mit Hubrettungsgeräten mit der Brandbekämpfung von oben beschäftigt waren. Aufgrund des umfassenden Löschangriffes konnte der angrenzende Teil des Stallgebäudes gehalten werden.

Durch das Brandereignis wurden weder Personen noch Tiere verletzt. Die Brandursache steht noch nicht fest und ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen.

Großbrand beim Gstach-Hof in Rankweil
Zwei Feuerwehren waren mit Hubrettungsgeräten mit der Brandbekämpfung von oben beschäftigt. Feuerwehr Rankweil

“Schrecklich mit anzusehen”

Landesrat Christian Gantner meldete sich am Sonntagvormittag über Social Media zum Brand:“Es ist immer wieder schrecklich mit anzusehen, wie innerhalb weniger Minuten durch einen Brand ein Lebenswerk zerstört werden kann. Beim Brand eines landwirtschaftlichen Betriebs heute Nacht in Rankweil konnte zum Glück durch das schnelle und professionelle Einschreiten der Feuerwehren das Schlimmste verhindert werden. Es kamen weder Menschen noch Tiere zu Schaden. Vielen Dank den Kameraden von Feuerwehr, Rettung, Polizei, Gemeindesicherheitswache und der Landeswarnzentrale.”

200 Rettungskräfte im Einsatz

Im Einsatz waren die Feuerwehren Rankweil, Feldkirch-Gisingen, Feldkirch Stadt, Zwischenwasser, Götzis, Meiningen und Mäder mit insgesamt 31 Fahrzeugen und ca. 200 Rettungskräften.

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