Mit diesem Projekt setzt Lech nachhaltig Akzente

Spatenstich für Kleinwasserkraftwerk Zürsbach in der Tourismusgemeinde erfolgt.
Lech „Das Thema Klimaschutz wird in unserer Gemeinde seit Jahren groß- geschrieben. Ich bin froh, dass wir mit dem Spatenstich für unser Kleinwasserkraftwerk heute einen wichtigen weiteren Schritt hin zur nachhaltigen Energieerzeugung in unserem Dorf machen“, erklärte der Lecher Bürgermeister Stefan Jochum im Rahmen des offiziellen Baustarts für das Kleinwasserkraftwerk Zürsbach.
Zukunftsfähige Energieversorgung
Das Kleinwasserkraftwerk wird im Auftrag der Gemeinde Lech im Zeitraum von knapp zwei Jahren errichtet und mit einer Turbinenleistung von 2000 kW und einem Regelarbeitsvermögen von rund sieben Millionen Killowattstunden vor allem die Lecher Haushalte und Betriebe versorgen. Die Gesamtkosten für das Nachhaltigkeitsprojekt belaufen sich auf rund acht Millionen Euro brutto. „Das Kleinwasserkraftwerk Zürsbach ist für uns eine Investition in die Zukunft, von der unsere Umwelt und wir als Gemeinde langfristig massiv profitieren“, ist Bürgermeister Jochum überzeugt. „Die wohnortnahe Stormerzeugung in den Gemeinden ist ein wichtiger und wesentlicher Baustein für die zukunftsfähige Energieversorgung im ganzen Land. Insofern bin ich sehr froh, dass wir bei diesem Projekt gemeinsam mit unseren Partnern nach einer kurzen und intensiven Planungsphase jetzt in die Umsetzung gehen können.“ Neben dem Planungsbüro breuß & mähr mit Sitz in Koblach sind die Baufirma Jäger Bau aus Schruns sowie die Sora GmbH aus Südtirol mit der Umsetzung des Projekts betraut.

Vorreiterrolle einnehmen
„Eine ganz wesentliche Rolle bei diesem und anderen Projekten spielt außerdem unser Energiepartner vkw. Gemeinsam erheben wir im regelmäßigen Austausch Potenziale zur Nutzung von alternativen Engergiesystemen und zur Einsparung von Energie in unserer Gemeinde und setzen laufend neue Projekte um“, so Jochum. „Mein Anspruch als Lecher Bürgermeister ist es, dass wir auch im Bereich der Energieerzeugung und Nutzung als Gemeinde und internationale Tourismusdestination eine Vorreiterrolle einnehmen. Hier sehe ich uns, gemeinsam mit unseren Partnern, auf einem sehr guten Weg.“

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