Nach den Bischofs nun die Häuser von Damüls

Hobby-Ahnenforscher bittet um Mithilfe bei Recherche.
Damüls 2013 feierten die Walser in Vorarlberg ihr 700-Jahr-Jubiläum. Die älteste Urkunde aus dem Jahre 1313 dokumentiert, dass sich damals Zuwanderer aus dem Schweizer Kanton Wallis im Gemeindegebiet des heutigen Damüls niedergelassen hatten. Im Rahmen zahlreicher Festveranstaltungen gab es in Damüls auch die Präsentation einer bemerkenswerten Dokumentation: Günther Bischof, dessen Vorfahren von Damüls in die Steiermark gezogen waren, hat in akribischen Recherchen ein Buch über „die Bischofs von Damüls“ erarbeitet.
Jetzt ist der 56-jährige Hobby-Ahnenforscher wieder in der Heimat seiner Vorfahren unterwegs und hat sich eine Dokumentation über die Häuser in Damüls vorgenommen.Das Walserdorf an der Schnittstelle von Großwalsertal, Laternsertal und Bregenzerwald hat sich in den vergangenen Jahrzehnten massiv verändert, und es gab – da ist seine Familie das beste Beispiel – über Jahrhunderte eine starke Abwanderungsbewegung. Viele Damülser Familien, die Auskunft geben können, leben in alle Himmelsrichtungen verstreut. Um diese ausfindig zu machen, hat sich Günther Bischof an die VN-Heimat gewandt und um Mithilfe bei den Recherchen gebeten. Der Ahnenforscher ist für jede Information dankbar, denn „ich gehe davon aus, dass viele ehemalige Damülserinnen und Damülser noch wertvolle und interessante Fotos oder Dokumente besitzen, die mir bei meinen Nachforschungen weiterhelfen können“. STP
Kontaktaufnahme ist unter E-Mail guenther.bischof@gmx.at oder unter der Telefonnummer 0664/5488081 möglich und erbeten.