Neuwahlen und Verschiebung

Fraxern Die Corona-Pandemie hat das Vereinsleben des Fraxner Theatervereins kräftig durcheinandergewirbelt. Dementsprechend war es in den vergangenen rund eineinhalb Jahren – zumindest nach außen hin – recht still geworden. Aber nur scheinbar. Denn im Hintergrund drehte sich das organisatorische Rädchen der geselligen und humorvollen Truppe unermüdlich weiter.

Neuer Schriftführer

Auch die Jahreshauptversammlung musste coronabedingt verschoben werden, konnte nun aber kürzlich im Schnapsatelier Fraxern von Christine und Christoph Summer stattfinden. Unter anderem standen bei der Versammlung die Neuwahlen auf der Tagesordnung. Der Vorstand, der sich aus Obfrau Andrea Amann, Obfrau-Stellvertreterin Silvia Nachbaur, Kassiererin Sigi Rom sowie den Beiräten Rosmarie Fritsch, Andrea Sieghartsleitner, Sandro Barbisch und Hugo Kathan zusammensetzt, wurde einstimmig wiedergewählt. Einzig in der Funktion des Schriftführers gab es einen Wechsel. Nach acht Jahren legte Marina Kathan ihr Amt nieder. Als Nachfolger hat sich Steve Mayr, seines Zeichens Bürgermeister von Fraxern, bereit erklärt.

Eine Herzensangelegenheit des Vereinsvorstandes ist es – neben dem Theaterspielen –, dort zu unterstützen, wo in unmittelbarer Nähe Hilfe benötigt wird. Und so soll auch in diesem Jahr einmal mehr eine Geldspende für den wohltätigen Zweck aufgebracht werden.

Nächste Produktion erst 2023

Einen Wermutstropfen gibt es dann aber doch. Der Theaterverein bringt eigentlich im Zweijahresrhythmus eine neue Produktion auf die Bühne. Ursprünglich war für das Frühjahr 2021 ein neue Aufführungsreihe eingeplant. Coronabedingt musste diese vorerst jedoch um ein Jahr nach hinten verschoben werden.

Nach sorgfältigem Abwägen hat sich der Vorstand nun allerdings entschieden, die Spielzeit des neuen Stückes ein weiteres Mal zu verschieben. Deshalb muss sich das Publikum noch bis zum Jahr 2023 gedulden, bis die nächste Lach-Saison des Fraxner Theaters eingeläutet wird. KAM