Neues Werk als eine Art musikalisches Tagebuch

Richard Dünser präsentierte Erstaufführung von „Ricordanze“.
Bregenz Der in Bregenz geborene Komponist Richard Dünser wünschte sich für sein erstes Klavierquartett das Vorarlberg Museum als Ort der österreichischen Erstaufführung. „Ricordanze“, was übersetzt Erinnerung bedeutet, ist eine Art musikalisches Tagebuch und entstand in den Jahren 2017 bis 2020. Sein erstes Klavierquartett vollendete er während des Lockdowns im vergangenen Jahr. Das Werk in drei Sätzen bezieht sich auf Erinnerungen des Komponisten, biografische und musikalische, und stellt diese in Tag-Nacht-traumhafte Zusammenhänge.
Die österreichische Erstaufführung fand mit einer herausragenden Besetzung statt: Hyeyoon Park, Gregor Sigl, Patrick Demenga und Oliver Triendl brillierten eingebettet in ein „Wienerisches Programm“ mit weiteren Klavierquartetten von Johannes Brahms, Hugo Wolf und Gustav Mahler. Unter den zahlreichen Besuchern befanden sich neben anderen auch Sabine Lorenz, Judith Wiedemann, Christine Kees, Christl Baumgartner und Christoph Jungblut. Auch Bettina Fessler, Bernhard Fink, Anna Mika, Elisabeth Hagen und Alice Ticha waren bei der Uraufführung dabei. yas






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