Grüne Wände gegen den Lärm

Errichtung der Lärmschutzwände entlang der A 14 im Bereich Kummenberg geht in finale Phase.
Altach, Mäder Seit dem Frühjahr dieses Jahres laufen an der Rheintalautobahn sowohl auf der Altacher als auch auf der Mäderer Seite die Bauarbeiten für die Errichtung beziehungsweise Erneuerung der Lärmschutzwände. In den kommenden Tagen werden nun noch die Lärmschutzpaneele errichtet, und so sollen bis Anfang Dezember die Bauarbeiten abgeschlossen sein.
Gut sichtbare grüne Wände
Nach Erledigung sämtlicher Vorarbeiten konnten in den letzten Wochen und Monaten die Fundamente und Konstruktionen sowie der Unterbau der neuen Lärmschutzwände bei der A 14 sowohl in Fahrtrichtung Bregenz als auch auf der gegenüberliegenden Seite in Fahrtrichtung Bludenz mittlerweile fertiggestellt werden. Während auf der Seite Richtung Altach die neuen „grünen“ Wände bis zur Ausfahrt der Autobahnraststätte bereits gut sichtbar sind, wird in dieser Woche auch mit der Errichtung der Paneele in Fahrtrichtung Bludenz begonnen.
Die Asfinag werde, wie es heißt, die Arbeiten nun mit Hochdruck fortsetzen – angepeilt ist die planmäßige Fertigstellung bis Anfang Dezember.
Verwunderung bei Bevölkerung
Dabei hatte gerade die Errichtung der Lärmschutzwand in Richtung Mäder im Vorfeld teilweise für Verwunderung in der Bevölkerung gesorgt. Denn da abgesehen vom Fußballstadion und einer großen Wiese nur sehr wenige Häuser dort stehen, erkundigten sich einige Bürger bei der Asfinag in Bezug auf die Baustelle, da ihnen eine Lärmschutzwand an dieser Stelle fragwürdig vorkam.

Vor dem Lärm geschützt werden sollen in diesem Bereich allerdings nicht etwa die Fußballspieler, sondern vielmehr die Bewohner aus den Bereichen der Neuen Landstraße und des Mähderweges. Hier gab es vor allem in den vergangenen Jahren immer wieder Beschwerden über Lärmbelästigungen, die von der Autobahn herrühren. Die Anrainerbeschwerden sind auch eingehend geprüft worden sind. Die neuen Lärmschutzwände sollen nun Abhilfe schaffen.
Die abgestuften Höhen und die damit verbundene Wellenform der Lärmschutzwand resultiert aus dem vorgeschriebenen Mindestabstand zu den Hochspannungsleitungen der vkw. MIMA
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