Gemütliche Abwechslung in herausfordernder Zeit

Anstelle der Weihnachtsfeier lud der Mohi Göfis zum Jahresessen in den herbstlich dekorierten Gemeindekeller.
Göfis Vor mittlerweile 25 Jahren starteten ein paar Frauen nach zwei Einführungsabenden und halbehrenamtlich in Göfis das Projekt des Mobilen Hilfsdienstes. Seither ist der Mohi in der Walgaugemeinde eine unverzichtbare Einrichtung als Ergänzung zum Krankenpflegeverein und hat sich auch während der Corona-Zeit bestens bewährt.
„Die Mitarbeiterinnen aus Pflege und Betreuung waren und sind in den letzten eineinhalb Jahren durch Corona mit großen zusätzlichen Belastungen konfrontiert. Sie geben täglich ihr Bestes und ermöglichen vielen Menschen, dass sie daheim gepflegt und betreut werden können“, freute sich Obfrau Uschi Österle, die Mohi-Mitarbeiterinnen nach anstrengenden Monaten kürzlich zu einem gemeinsamen Abend einladen zu können. Hier konnten alle für kurze Zeit die Alltagssorgen vergessen und einfach nur Gemütlichkeit ohne Hektik bei einem feinen Essen genießen. Obfrau Österle sowie Mohi-Einsatzleiterin Sigrid Terzer bedankten sich bei allen Mitarbeiterinnen sowie den Vorstandsmitgliedern für die hervorragende Zusammenarbeit untereinander und den jeweils sehr engagierten Einsatz bei der Arbeit.
Verabschiedung und Ehrung
Gleichzeitig wurde der Abend zur Verabschiedung von Schwester Juliane genutzt, die sich per Ende Oktober beruflich verändert hat. Mit Schwester Nicole konnte ein geeigneter und sehr motivierter Ersatz gefunden werden.
Auch ein Jubiläum konnte anlässlich des gemeinsamen Abends gefeiert werden. Heimhelferin Neni Lampert – gleichzeitig Mohi-Einsatzleiterstellvertreterin – ist mit viel Einfühlungsvermögen und großer Freude seit zehn Jahren für den mobilen Hilfsdienst tätig und erhielt dafür größte Wertschätzung. Die Mitarbeiterinnen genossen den geselligen Abend und freuten sich über die gemütliche Abwechslung in dieser sehr herausfordernden Zeit. MIMA