Unterstützung für Jugendnotschlafstelle “anker”

Pandemie setzt auch Jugendlichen stark zu. Rotary-Spende über 19.400 Euro.
Dornbirn Die Coronapandemie hinterlässt Spuren. Sie führt vor allem Familien an die Grenze der Belastbarkeit – und oft auch darüber hinaus. Die Gesundheitskrise trifft mit Kindern und Jugendlichen vermehrt die Schwächsten und Bedürftigsten der Gesellschaft. Einen gestiegenen Unterstützungsbedarf stellt auch die Jugendnotschlafstelle “anker” in der Sankt-Martin-Straße 3 in Dornbirn fest. Sie ist die erste Einrichtung ihrer Art. “Das aktuelle Angebot ist ein Tropfen auf den heißen Stein, über den wir dankbar sind und auf den wir sehr strolz sind”, so Thomas Dietrich, Geschäftsführer des Koordinationsbüros für Offene Jugenarbeit und Entwicklung (koje) als Betreiber der Notschlafstelle. Das Notversorgungsangebot bietet Jugendlichen zwischen 14 und 18 Jahren Unterstützung bei der Bewältigung existenzieller Krisen und gewährt Schutz in bedrohlichen Lebenssituationen.
Großzügige Spende
Unterstützung, um diese wichtigen Dienste noch besser anbieten zu können, erhält der “anker” von den Rotary Clubs Dornbirn, Bludenz, Feldkirch, Bregenzerwald, Vorarlberg und Districts 1920-Governor Klaus Hötzenecker in Form einer großzügigen Spende über 19.400 Euro. “Wir wollen mit unseren Möglichkeiten einen Beitrag leisten, um junge Menschen in einer Notlage zu unterstützen und der die öffentliche Hand in ihren wertvollen Bestrebungen bestärkt, sich auf das Wohl junger Menschen zu fokussieren und diese in schwierigen Lebenslagen zu sehen und zu unterstützen”, so Verena Konrad, Präsidentin des Rotary Clubs Dornbirn.