Neue Impfgelegenheit für den Doppel-Booster

Mobile Impfstraße macht diese Woche in der Kummenbergregion Station.
Koblach Vorarlbergs mobile Impfstraße tourt diese Woche weiter durch die heimischen Regionen. Am kommenden Freitag, 29. April, besteht im Gemeindesaal Dorfmitte in Koblach eine weitere Möglichkeit dazu. Wer sich impfen lassen möchte, kann dies in der Zeit von 16 bis 18 Uhr tun, mit und ohne Anmeldung. Längere Wartezeiten lassen sich vermeiden, wenn die Impfung vorab vereinbart wird.
Mitzubringen sind die persönliche E-Card sowie ein amtlicher Lichtbildausweis. „Sich impfen zu lassen macht weiterhin Sinn, weil sich damit das Risiko eines schweren Krankheitsverlaufs auch im Falle einer Omikron-Infektion deutlich reduzieren lässt“, bekräftigt Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher.
Es lasse sich im Vorhinein nämlich nicht sagen, wie schwer eine Corona-Infektion ausfällt und ob Langzeitfolgen auftreten, gibt Rüscher zu Bedenken. Mit Blick darauf behält die Landesregierung ihr breites Impfangebot weiter aufrecht. Die verringerte Anzahl von stationären Impfstraßen mit reduzierten Öffnungszeiten wird bedarfsgerecht durch ein entsprechendes Angebot an mobilen Impfstraßen aufgefangen. Die Kapazität liegt bei rund 500 Impfungen pro eingelegtem Halt.
Das Nationale Impfgremium hat kürzlich die Empfehlung ausgesprochen, dass sich speziell Personen mit Vorerkrankungen sowie ältere Menschen frühestens vier und jedenfalls sechs Monate nach der Grundimmunisierung (3. Dosis) gegen Covid-19 eine erneute Auffrischung verabreichen lassen sollen. „Aber selbstverständlich wird die 4. Impfung auch allen anderen Impfwilligen nicht verwehrt, auch wenn sie jünger und gesund sind“, betont die Gesundheitslandesrätin.
Freie Impfstoffwahl
Impfbereite Personen können am kommenden Freitag bei der mobilen Impfstraße in Koblach zwischen den zur Verfügung stehenden Impfstoffen frei wählen: Neben den beiden mRNA-Präparaten von BioNTech/Pfizer und Moderna ist auch der Impfstoff von Novavax erhältlich, der im Aufbau mit den gängigen Impfstoffen gegen Grippe, Tetanus oder FSME vergleichbar ist. Corona-Schutzimpfungen gibt es außerdem weiterhin auch kostenlos in Ordinationen von niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten im Land.