Mobile Impfstraße kommt in die Gemeinden

Vorarlberg / 01.05.2022 • 22:03 Uhr / 3 Minuten Lesezeit

Als nächste Stationen werden Göfis und Brand angefahren.

Göfis, Brand Schon seit Längerem hat Vorarlberg hat mit Anpassungen bei den Impfangeboten auf die rückläufige Nachfrage reagiert. Die verringerte Anzahl stationärer Impfstraßen mit reduzierten Öffnungszeiten wird jedoch bedarfsgerecht durch einen Ausbau bei den mobilen Impfstraßen aufgefangen. Heute, Montag, 2. Mai, etwa besteht im Vereinshaus in Göfis und am Mittwoch, 4. Mai, im Gemeindesaal in Brand eine weitere Möglichkeit, sich gegen Corona impfen zu lassen.

Die mobile Impfstraße ist von 17 bis 19 Uhr geöffnet und mit, aber auch ohne Anmeldung zugänglich. Mitzubringen sind lediglich die persönliche E-Card sowie ein amtlicher Lichtbildausweis. Für Personen mit Vorerkrankungen bzw. älteren Menschen ist eine erneute Auffrischung gegen Covid-19 nach der Grundimmunisierung (3. Dosis) ab sofort möglich.

Vierte Dosis für alle möglich

Die mobilen Impfstraßen verfügen derzeit über eine Kapazität von rund 500 Impfungen. Im Messequartier in Dornbirn soll laut Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher vorerst weiterhin einmal in der Woche geimpft werden. Die Impftermine sind auf der Anmeldeplattform des Landes ersichtlich. Sie verweist neuerlich auf die Empfehlung des Nationalen Impfgremiums, das sich bekanntlich für eine Auffrischung von älteren und Risikopersonen ausgesprochen hat. Die vierte Impfung soll frühestens vier bzw. längstens sechs Monate nach der Grundimmunisierung erfolgen. Anmeldungen für die vierte Dosis sind, wie berichtet, bereits möglich. Rüscher: „Selbstverständlich wird die vierte Impfung auch anderen Impfwilligen nicht verwehrt.“

Bei den mobilen Impfstraßen besteht ebenfalls die Möglichkeit, zwischen drei Impfstoffen zu wählen. Zur Verfügung stehen die mRNA-Präparate BioNTech/Pfizer und Moderna sowie Novavax. Eine Anmeldung ist zwar nicht erforderlich, sie helfe dem Team jedoch bei der Planung und Vorbereitung, wird angemerkt. Corona-Schutzimpfungen gibt es weiterhin auch kostenlos in Ordinationen von niedergelassenen Ärzten. VN-MM