Ein altes rotes Sofa und ein Leuchtturm

Künstlerin Bella Angora beeindruckt mit Performance im T-Café.
Bregenz Als Begleitprogramm zur Produktion des Landestheaters „To all tomorrow’s parties“ fand die Performance der Künstlerin Bella Angora alias Sandra Dorner „Leuchtturm“ im T-Café statt. Ein altes rotes Sofa sowie eine verspiegelte Säule spielten hier eine Hauptrolle. Die Säule mutierte zu einem Leuchtturm, dessen sich im Kreise drehendes Licht eine einheitliche Rhythmik für die Performance vorgab. Auf das Sofa projizierte Videosequenzen transportierten themenrelevante Gedanken und Gefühlslandschaften. Die Musik stammte von Oliver Stotz. Mit Bella Angora performten Bettina Bohne, Marie Hagemeister und Johny Ritter.
Sandra Dorner lebt und arbeitet nach zahlreichen Auslandsaufenthalten in Wien und Dornbirn. Sie begann ihre Karriere als Musikerin und arbeitet seit 2001 in den Bereichen Performance, Video, Installation und Zeichnung, verfasst Liedertexte, Gedichte und Kurzgeschichten. Unter den Zuschauern in Bregenz waren neben anderen auch Fotografin Angela Lamprecht, Irmi Gerstenmayr (Künstlerhaus), Claudia Torresani, Hildegard Breiner, Galeristin Lisi Hämmerle, Carmen Zanetti (Bildraum), Musiker Paul Winter und Stadtrat Michael Rauth. yas




